TU intern - April 2001 - Internationales

Syrischer Besuch:

Kooperation erörtert


Prof. Hans-Jürgen Ewers (2. v. r.) und Harald Ermel (r.), Außenbeziehungen, begrüßen die syrischen Gäste

Im Rahmen ihres offiziellen Deutschlandbesuchs kam eine syrische Ministerdelegation auch an die TU Berlin.

Der syrische Wirtschaftsminister Dr. Mohammad Imadi (Delegationsleiter), der syrische Technologieminister und Minister für höhere Bildung Dr. Hassan Risha sowie der syrische Botschafter Mohamed Walid Hezbor waren am 3. April 2001 zu einem Besuch bei TU-Präsident Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers eingeladen. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Hochschulleitung und einer allgemeinen Präsentation der Universität haben verschiedene Vertreter der TU mögliche Kooperationsfelder mit syrischen Wissenschaftlern erörtert. Einige Institute und Einrichtungen der TU Berlin pflegen bereits Kontakte und Kooperationen mit verschiedenen Universitäten in Syrien.

Langjährige Kontakte zur Universität Damaskus unterhält beispielsweise der pensionierte Prof. Dr. rer. nat. Lutz Lehmann vom TU-Institut für Stadt- und Regionalplanung. Mehrere seiner Doktoranden sind mittlerweile in Damaskus als Hochschullehrer tätig. Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel vom Institut für Technischen Umweltschutz steht ebenfalls in Verbindung mit der Universität Damaskus. Er hat bereits erste Gespräche über den Aufbau von Kooperationen im Bereich Wasser geführt. Darüber hinaus hat das Zentrum für Moderne Sprachen (ZEMS) der TU Berlin mit der Universität Aleppo ein Memorandum of Understanding abgeschlossen, das eine Zusammenarbeit im Bereich der Sprachausbildung vorsieht. Initiiert wurde diese Kooperation von Heysem Chekhouni, der an der ZEMS als Deutschdozent tätig ist und selbst aus Aleppo stammt.

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