TU intern - Februar/März 2001 - Die neue TU

Barrierefreies Bauen

Insgesamt gesehen gibt es viele Fortschritte auf dem Weg zur Verbesserung der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender und Mitarbeiter an der TU Berlin. Dennoch wird niemand die Probleme des Alltags leugnen. Menschen mit Behinderung kämpfen tagtäglich mit Treppen, zu engen Türen, fehlender Orientierungshilfe sowie uneben gepflasterten Wegen. Für seh-, hör- oder körperbehinderte Studierende gleicht der Weg von einem Hörsaal zum anderen oft einem Hindernisrennen. Noch sind längst nicht alle Gebäude für Rollstuhlfahrer entsprechend zugänglich. Da guter Wille allein nicht ausreicht, die TU Berlin behindertengerecht umzugestalten, hat sich der Arbeitskreis "Barrierefreies Bauen" gegründet.

Hier treffen sich Mitarbeiter der Bauabteilung, des allgemeinen Personalrats und des Personalrats der Tutoren, ein Sicherheitsingenieur, die Betriebsärztin, Vertreter der Arbeitsgruppe "Studieren mit Behinderung an der TU", die Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und die Vertrauensfrau der Schwerbehinderten, um gemeinsam Vorschläge zur Verbesserung des behindertengerechten Zugangs zu den Gebäuden der TU Berlin zu formulieren. Zurzeit steht die Schaffung eines behindertengerechten Weges vom Hauptgebäude der TU zur Mensa auf der Tagesordnung.

Anregungen nimmt der Arbeitskreis gerne entgegen. Ansprechpartner: Brigitte Lengert, Beauftragte für Studierende mit Behinderungen, Tel.: 314-2 56 07. Monika de Néve, Vertrauensfrau der Schwerbehinderten, Tel.: 314-2 31 23.

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