TU intern - Januar 2001 - Alumni
JOBBÖRSE /stt/ Mit knapp 400 Unternehmen auf dem geowissenschaftlichen
Sektor und Forschungseinrichtungen in Berlin/Brandenburg ist der
Geo-Markt der Region relativ klein. Die Jobbörse der GEOAgentur
will Absolventen, Arbeitnehmer und Unternehmen schnell und kostenfrei
in Kontakt bringen. Sie ist auf Initiative des Forschungsschwerpunktes
GEOSYS der TU Berlin und des GeoForschungs-Zentrums Potsdam entstanden.
Organisatorisch ist sie an der TU Berlin angesiedelt. Neben der
Jobbörse gibt es auch eine Kontaktbörse für Kommunal-
und Kreisvertreter, für Planer und Consulter, für Geoexperten
und Unternehmer. Die GEOAgentur initiiert jährlich ein InfoForum
sowie Kolloquien und kleinere Veranstaltungen. Geschäftsführung:
Tamara Seelig-Morell, Tel.: 314-7 26 16, E-Mail: info@geoagentur.de.
www.geoagentur.de/jobboerse/
www.geoagentur.de (Mailingliste)
GEHALTSUMFRAGE /bk/ In einer Umfrage hat der VDI (Verein Deutscher Ingenieure)
gemeinsam mit den VDI nachrichten über 80000 im Beruf stehende
Ingenieure und Ingenieurinnen aus allen Branchen nach ihren Gehältern
befragt. In der Mitte ihres Berufslebens verdienen sie ein jährliches
Gehalt von 130000 DM bis 150000 DM. Zumindest in Westdeutschland.
In Ostdeutschland erhalten Ingenieure und Ingenieurinnen im Alter
von 30 bis 40 Jahren üblicherweise ein Jahreseinkommen zwischen
85000 DM und 120000 DM. Gefragt wurde auch danach, wo angestellte
Ingenieure und Ingenieurinnen arbeiten: 22 Prozent von ihnen engagieren
sich in Betrieben mit einem bis 100 Mitarbeitern, 21 Prozent in
Unternehmen mit 101 bis 500 Beschäftigten und 28 Prozent
der Befragten verdienen ihr Geld in größeren Betrieben
mit 501 bis 5000 Mitarbeitern. Konzerne und Großunternehmen
mit mehr als 5000 Mitarbeitern beschäftigen mit 28 Prozent
etwa ein Drittel der Befragten. Generell gilt: Mit zunehmender
Berufserfahrung wird es schwieriger, aus Großbetrieben in
kleinere zu wechseln und umgekehrt, da sich die fachlichen und
überfachlichen Anforderungen zum Teil erheblich unterscheiden.
Wer mehr über seine Gehaltssituation wissen möchte,
kann sie vom VDI untersuchen lassen.
www.ingenieureinkommen.de
FÜHRUNGSNACHWUCHS /bk/ 750 deutsche Unternehmen unterschiedlicher
Größe wurden von der Kienbaum Executive Consultants
GmbH (KEC) nach ihren Anforderungen gegenüber ihrem Führungsnachwuchs
gefragt. Was den Anwärtern und Anwärterinnen auf die
Chefsessel offensichtlich am häufigsten fehlt, sind ausgeprägte
Führungsqualitäten sowie die Fähigkeit zur Sebstkritik.
Eine untergeordnete Rolle spielen laut der Studie gute akademische
Leistungen und Methodenwissen, gefragt seien vielmehr Internationalität
und eine hohe Sozialkompetenz. Weniger gefragt sind Risikobereitschaft
und Karriereorientierung. Beruhigend für TU-Absolventen und
Absolventinnen: von deutschen Unternehmen wird ein Uniabschluss
höher bewertet als ein Fachhochschulabschluss. Die beste
Gelegenheit an den gewünschten Job zu kommen sind laut Umfrage
Praktika.
http://www.kienbaum.de/
Leserbriefe
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