TU intern - Januar 2001 - Internationales
NEUE AUSTAUSCHPROGRAMME /tui/ Im vergangenen Jahr konnten
eine Reihe weiterer Austauschabkommen mit sehr renommierten Universitäten
abgeschlossen werden.
DUKE I Am 18. Dezember wurde das Austauschprogramm mit
einer der Top Universitäten in den USA, der Duke University
in Durham, North Carolina, abgeschlossen. Die private Duke University
gehört nicht nur zu den Top 10 der amerikanischen Universitäten,
sondern auch zum international bekannten "research triangle".
Dieser Austausch wurde von Professor Eckehard Schöll, der
im Sommersemester 2000 als Senior Fulbright Scholar am Fachbereich
Physik der Duke University gearbeitet hat, initiiert. Während
die Freie Universität Berlin
und die Humboldt-Universität
bereits in einem so genannten "Duke in Berlin"-Programm
mit der amerikanischen Spitzenuniversität kooperieren, pflegte
die TU Berlin bislang keine Austauschbeziehungen.
DUKE II Zeitgleich hatte Professor Axel von Werder, Fachbereich 14 Wirtschaft und Management,
mit der bekannten Fuqua School of Business
der Duke University eine Austauschvereinbarung für seinen
Fachbereich abgeschlossen. Fortgeschrittene Studenten aus allen
in Duke angebotenen Fachgebieten, die eine Studien- oder Diplomarbeit
für drei bis sechs Monate ab August 2000 anfertigen wollen,
können sich noch bis 1. Februar beim Akademischen Auslandsamt
bewerben. Infos Mo, Di, Do von 9.00-16.00 Uhr und Fr von 9.00-15.00
Uhr oder im Internet unter: http://www.tu-berlin.de/zuv/aaa.
Interessenten aus dem FB 14 wenden sich an Professor Axel von
Werder oder Dr. Jens Grundei, Institut für Betriebswirtschaftslehre.
GESCHENK Am 21. Dezember durfte sich Professor Ernst Obermeier,
Fachbereich 12 Elektrotechnik, über ein vorweihnachtliches
"Geschenk" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
(DAAD) freuen. Das von ihm in Zusammenarbeit mit Jutta Gbur vom
Akademischen Auslandsamt der TU Berlin beantragte IAS-Programm
(Integriertes Auslandsstudienprogramm) mit der University of Massachusetts in Amherst,
USA, wurde positiv beschieden, sodass ab dem Wintersemester 2001
jährlich drei TU-Studierende mit DAAD-Teilstipendien aus
den Fachgebieten Maschinenbau und Elektrotechnik für ein
akademisches Jahr an dieser anerkannten und international bekannten
Universität studieren können. Damit hat die TU Berlin
sieben vom DAAD geförderte IAS-Programme. Die University
of Amherst gehört nicht nur zu einem Five-Campus Verbund
(den Universitäten von Massachusetts, Boston, Dartmouth,
Lowell und Worchester), sondern auch zum "Five College Consortium",
welches vier private Colleges (Amherst, Smith, Hampshire und Mount
Holyhoke) umfasst - eine einmalige Kombination im US-Hochschulsystem.
Interessierte TU-Studierende in den oben genannten Fachgebieten,
die bis Juli 2001 ihre Diplomvorprüfung abgeschlossen haben,
können noch bis 1. Februar ihre Unterlagen im Akademischen
Auslandsamt (Zeiten s. o.) abgeben.
NETZWERK BACHELOR- UND MASTER-STUDIENGÄNGE /tui/ Die
internationale Hochschullandschaft in Berlin hat sich in den letzten
Jahren stark verändert. Seit 1995 haben sich an den Hochschulen
Berlins zahlreiche Bachelor- und Master-Studiengänge etabliert.
Diese haben sich jetzt zum Netzwerk "Berlin Internationale
Studies" zusammengeschlossen, das die Interessen von derzeit
zehn Master-Studiengängen mit mehr als 250 internationalen
und nationalen Studierenden vertritt. Das Netzwerk will verstärkt
an die Öffentlichkeit treten, um damit den Kontakt zu wissenschaftlichen
Institutionen, Politik, Wirtschaft, Presse und zukünftigen
Studierenden herstellen.
Leserbriefe
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