TU intern - Januar 2001 - Multimedia

HOCHLEISTUNGSRECHNER FÜR WISSENSCHAFT /tui/ Zwei Hochleistungsrechner für je 20 Millionen Mark in Berlin und Hannover sollen die Wissenschaftsinfrastruktur sechs norddeutscher Länder verbessern. In Berlin wird das Zuse-Rechenzentrum einen der Rechner betreiben. Das Land beteiligt sich mit rund 2,2 Millionen Mark an den Kosten.

CHIPKARTE FÜR UNI WÜRZBURG /tui/ Die Universität Würzburg hat als erste bayerische Universität die Multifunktionale UniversitätsChipkarte MUCK eingeführt. Damit will die Universität Verwaltungsprozesse vereinfachen und kundenfreundlicher gestalten. Einsatzbereit sind zunächst zwei Selbstbedienungsterminals im zentralen Verwaltungsgebäude. Dort können Studierende Adressänderungen und Rückmeldungen vornehmen, den Semesterbeitrag und das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr bezahlen und Dokumente wie den Studentenausweis ausdrucken. Ab dem kommenden Sommersemester werden sich die Studierenden an Selbstbedienungsterminals von verschiedenen Orten im gesamten Stadtgebiet aus zurückmelden können. Mit MUCK können Studierende ab sofort in Mensa und Cafeteria Rechnungen begleichen sowie Kopierer und Cip-Pools im Rechenzentrum nutzen. Mitarbeiter der Universität verwenden die Karte außerdem zur Gleitzeiterfassung, als Zugang zu gesicherten Räumen und zur Öffnung von Zufahrten.

EXAMENSARBEITEN ONLINE EINREICHEN /tui/ Die Studierenden der Universität Saarbrücken können im Rahmen eines deutschlandweit einmaligen Pilotprojektes ihre Examensarbeiten online einreichen. Nach Mitteilung der Deutschen Post in Bonn, die das Projekt gemeinsam mit der Universität Saarbrücken gestartet hat, nehmen an dem Versuch zunächst etwa 100 Studierende am Institut für Rechtsinformatik teil. Die Teilnehmer wurden zu Beginn des Semesters mit Chipkarte und Lesegerät sowie der entsprechenden Software ausgestattet. Um eine fertige Arbeit an den zuständigen Prüfer zu schicken, stecken die Studierenden ihre Chipkarte in das Lesegerät und unterschreiben ihre Arbeit mit der digitalen Signatur.

SUCHMASCHINE FÜR IT-THEMEN /tui/ Die IT-Branche wächst immer stärker und schneller und mit ihr die Zahl der Medien, die sie in all ihren Facetten zum Gegenstand macht. Insbesondere im Bereich der Printmedien - von der Computer-Presse über Branchenmagazine bis hin zu Tageszeitungen und Nachrichtenmagazinen - ist die Informationsvielfalt fast nicht mehr zu bewältigen. Mit den "IT-Schwerpunktthemen 2001" hat die Berliner Agentur "index" seit Mitte Dezember des vergangenen Jahres ein neues Recherchetool ins Internet gestellt. Unter http://www.index.de/themen findet man ein umfangreiches Informationsangebot rund um professionelle PR- und Anzeigenkampagnen. Wie mit einer Suchmaschine lassen sich die gewünschten Schwerpunktthemen schnell finden, downloaden und weiterverarbeiten. Zu jedem Treffer können zusätzlich Kurzprofile und Kontaktadressen der jeweiligen Titel abgerufen werden. Die "IT-Schwerpunktthemen 2001" enthalten alle wichtigen IT-Themen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Telekommunikation und Neue Medien und werden laufend ergänzt und aktualisiert.

VIRTUELLER CAMPUS /tui/ Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat die Basis für eine telekommunikative Vernetzung geschaffen. Neben der Förderung von binationalen Studienprogrammen, der Graduiertenförderung und der Förderung grenzüberschreitender Forschungsprojekte gehört der Bereich der telekommunikativen Vernetzung deutscher und französischer Hochschulen zu einer der Hauptaufgaben der DFH. Diese Vernetzung wird aus zwei Säulen bestehen: Einerseits soll eine gemeinsame Plattform zur Verwaltung der binationalen Studiengänge unter dem Dach der DFH entwickelt werden, andererseits soll der pädagogische Bereich vernetzt, also der Fernunterricht werden. Hierfür wird die DFH in diesem Jahr eine Plattform von Dienstleistungen für ihre Partnerhochschulen konzipieren.

CAMPUSRADIO BIELEFELD /tui/ Seit Anfang Dezember sendet das Bielefelder CampusRadio HERTZ 87,9 live mehrere Stunden am Tag. Damit gibt es im Stadtgebiet Bielefeld täglich Radio für Studierende, alle anderen Hochschulangehörigen und die Bürger der Stadt. Mitarbeiten kann jeder Studierende und so Zusatzqualifikationen erwerben. In der Redaktion arbeiten Studis aller Fakultäten und Fachbereiche zusammen. Damit alle wichtigen Themen behandelt werden, ist die Redaktion in folgende Ressorts aufgeteilt: Wissenschaft, Hochschulpolitik, Nachrichten, Kunst und Kultur, Comedy und Lebensart. Außerdem gibt es eine Musikredaktion. Die einzelnen Ressorts treffen sich regelmäßig und werden von je einem Mitarbeiter geleitet. Für das ganze Programm ist eine Redaktionsleitung verantwortlich. Beim Livebetrieb gibt es täglich einen Chef vom Dienst, der für den Sendeablauf zuständig ist. Für die Magazinsendungen gibt es jeweils einen Moderator. Außerdem sorgen je ein Nachrichtenredakteur und ein Tagesredakteur für ein volles Programm. "Der Morgen" von HERTZ 87,9 ist nach Ansicht der Unifunker "der perfekte Start in den Tag". Vom Sinn des Lebens bis hin zum Mensaessen wird alles geboten. Zur vollen Stunde sind "In Fakt - die Hochschulnachrichten", zur halben Stunde die Weltnachrichten vom Deutschlandfunk zu hören. Tagsüber gibt es Berichte über aktuelle Themen, über Kunst und Kultur, Wissenschaft und Hochschulpolitik. Außerdem bietet CampusRadio den Service rund um das studentische Leben.


Leserbriefe

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    Januar 2001


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