TU intern - Juli 2001 - Arbeitsplatz Uni

An der TU kann man was werden ...

Zum September gibt es an der TU Berlin 46 Ausbildungsplätze, die bereits alle besetzt sind. "Trotzdem ist die Situation noch nicht ganz hoffnungslos für Interessenten. Es kommt immer wieder vor, dass angenommene Bewerber kurzfristig abspringen", weiss Rudolf Rapp, Leiter der Ausbildung. Für die Ausbildungsplätze gab es diesmal etwa 3300 Bewerbungen. Die nächste Bewerbungsrunde startet am 3. September 2001 (für September 2002). Wieder sind 46 Plätze zu vergeben, denn bisher blieb das Ausbildungsbudget von Kürzungen verschont.

Die Übernahmequote in den Verwaltungsberufen liegt bei 100 Prozent. Wegen des Überhanges bei den technisch-gewerblichen Berufen werden in diesem Bereich nur ca. zehn Prozent der Auszubildenden von der TU Berlin selbst übernommen. Allerdings besteht ein Ausbildungsverbund mit mehreren kleineren und mittleren Betrieben und vier wissenschaftlichen Einrichtungen. Hier werden weitere 40 Prozent übernommen. Etwa 20 Prozent der technisch-gewerblichen Auszubildenden treten eine weiterführende Ausbildung an.

Das Angebot an Ausbildungsberufen passt die TU natürlich den internen und externen Arbeitsmarkt-Erfordernissen an. "Wir sind dabei, unser Ausbildungsangebot in den herkömmlichen Berufen zurückzufahren und dafür neue einzuführen", erklärt Rudolf Rapp. Auf Initiative und unter maßgeblicher Beteiligung an der Planung wurde sogar ein neuer Ausbildungsberuf eingeführt, der des Mikrotechnologen. Die TU Berlin ist außerdem, Vertreten durch Rudolf Rapp, an der Neuordnung der Ausbildung in den industriellen Elektroberufen beteiligt.

bm

Kontakt: Frau Mankiewicz Tel.:314-2 53 54 oder Frau Hinz Tel.:314-2 53 55

Aktuelle Ausbildungsberufe

  • Verwaltungsfachangestellte(r)
  • Informationskaufmann/-frau
  • Fachangestellte(r) für Medien- und Informationsdienste
  • Chemielaborant(in)
  • Mikrotechnologe(in)
  • Industriemechaniker(in)
  • Mechatroniker(in)
  • IT-Systemelektroniker(in)
  • Elektroinstallateur(in)
  • Tischler(in)
  • Metallbauer(in)
  • Biologielaborant(in)
  • Mediengestalter(in) für Digital- und Printmedien

Die Ausbildungsdauer liegt zwischen 3 und 3 1/2 Jahren.


Leserbriefe

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      Juli 2001


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