TU intern - Juli 2001 - Forschung

OpTEC BERLIN-BRANDENBURG /tui/ In dem vom BMBF ausgeschriebenen bundesweite Wettbewerb für Kompetenznetzwerke Optische Technologien ist die Optec-Berlin-Brandenburg e.V. (OpTecBB) einer der sieben Sieger. Die OpTecBB ist eine Initiative von mehr als 60 Firmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin und Brandenburg. Die TU Berlin ist mit Instituten aus der Physik (Institut für Atomare und Analytische Physik, Institut für Festkörperphysik, Optisches Institut), Elektrotechnik, Mathematik und Chemie vertreten.

AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN /tui/ Anfang Juli stellte die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Rahmen der öffentlichen wissenschaftlichen Sitzung zum Leibniztag die im zurückliegenden Berichtsjahr in der Akademie gewählten Mitglieder vor. Unter ihnen sind auch TU-Absolvent Prof. Joachim Milberg und der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Jürgen Mlynek. Die Akademie zählt derzeit 126 ordentliche Mitglieder.

GENOMFORSCHUNG /tui/ Die Region Berlin-Potsdam ist einer der Sieger im BioProfile Wettbewerb und erhät 35 Millionen DM zur Entwicklung gesundheitsförderlicher Lebensmittel. Ausgezeichnet wurden die attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Konzepte. Weitere Preisträger sind die Regionen Stuttgart/Neckar-Alb und Braunschweig/Göttingen/Hannover.
www.nutrigenomik.de

ZUKUNFTSINITIATIVE HOCHSCHULE /tui/ Das BMBF fördert im Rahmen seiner "Zukunftsinitiative Hochschule" drei neue Forschungszentren an Universitäten mit 93 Millionen Mark aus UMTS-Mitteln. Gefördert werden Zentren an den Universitäten Bremen, Karlsruhe und Würzburg. 56 Hochschulen mit insgesamt 80 Konzepten hatten sich beworben. Mit der Initiative will die Bundesregierung die Hochschulen für den globalen Wettbewerb stärken.

SCHWERPUNKTPROGRAMME /tui/ Die DFG wird ab Anfang 2002 15 neue Schwerpunktprogramme fördern. Sie wurden aus 58 Vorschlägen ausgewählt und mit insgesamt 78 Millionen Mark finanziert. Durch die Schwerpunktprogramme soll die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus verschiedenen Einrichtungen und Forschungsfeldern unter einer gemeinsamen Thematik unterstützt werden. Die Förderung dauert in der Regel sechs Jahre.

GRADUATE SCHOOL /tui/ Die VolkswagenStiftung stellt vier Jahre lang für die "Graduate School of Social Sciences" an der Universität Bremen 1,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die Universität Bremen hart Mittel in gleicher Höhe zugesagt. Das Ausbildungsinstrument ermöglicht qualifizierten Studienabsolventen eine anspruchsvolle wissenschaftliche Laufbahn. Diese Form der Doktorandenausbildung ist bisher in Deutschland noch ungewöhnlich.

GRADUIERTENKOLLEGS /tui/ Im Herbst 2001 wird die DFG 19 neue Graduiertenkollegs einrichten. Darunter befinden sich auch drei europäische Graduiertenkollegs, in denen deutsche Nachwuchswissenschaftler zusammen mit Kollegen aus den Niederlanden, der Tschechischen Republik, Frankreich und Polen arbeiten werden. Deutsche Hochschulen können jetzt im Rahmen von internationalen Graduiertenkollegs auch mit außereuropäischen Partnern Doktorandinnen und Doktoranden gemeinsam ausbilden.

CHEMIEVERNETZUNG /tui/ Das Fachinformationszentrum Chemie GmbH und die Gesellschaft Deutscher Chemiker haben eine Allianz zum Aufbau einer Vernetzung der Chemiefachwelt vereinbart. Angedacht sind fachspezifische Internetportale.
www.chemistry.de


Leserbriefe

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