TU intern - Juni 2001 - Arbeitsplatz Uni
Abfall - Quo vadis?
Das alltägliche Müllproblem und wie man es löst
Auch für Sperrmüll gibt es den "richtigen"
Platz |
Fast jede Tätigkeit ist mit der "Produktion" von
Abfall verbunden. Die Entsorgung ist für alle meist eine
lästige Angelegenheit. Vielleicht ist das der Grund, weshalb
immer wieder Müll in der Landschaft - auch in der TU-Landschaft
- landet. Oder sind es die Kosten? Für die TU Berlin ist
Abfallentsorgung natürlich nicht kostenlos, wohl aber für
die Institute. Jährlich werden rund 500.000 DM für die
Entsorgung aufgewendet. Besonders teuer kommt es die TU Berlin,
wenn der Abfall nicht getrennt wird.
In den Foyers stehen besonders für Studierende die "Behälterbatterien"
für die getrennte Erfassung von Restmüll, Papier, "Grünen
Punkt" und Glas. In den Instituten sind alle gehalten, Behälter
aufzustellen, zu kennzeichnen und natürlich auch den Müll
zu trennen.
Für die Entsorgung von Sperrmüll, also alten Möbeln
und dergleichen, gibt es den zentralen Service der Abholung direkt
aus den Räumen (Anmeldung bei Herrn Lass, VD2 - neu IVG5,
App. 2 39 49).
Zusätzlich kann man seit 1999 als TU-Mitglied Sperrmüll
auch selber auf dem zentralen Abfallplatz FS/AP in der Franklinstraße
5-7 immer mittwochs von 9.30 bis 13.00 Uhr entsorgen. Darüber
hinaus gibt es dort Entsorgungsmöglichkeiten für unbehandeltes
Holz (Vollholz unbehandelt, Einmalpaletten aus Holz, Möbel
aus Vollholz ohne andere Materialien), für Hartkunststoffe
(Gehäuse, Materialreste etc.) und Metallschrott (Eisen, Buntmetall,
Stahl, Alu) und natürlich auch für die Abfälle,
die von den Reinigungskräften eingesammelt werden. Bei Problemen
mit den Reinigungskräften - wenn sie z. B. Ihren Abfall nicht
getrennt einsammeln - sprechen Sie die Vorfrau des Gebäudes
und dann die Sachbearbeiterin der ZUV, Frau Diesener, bei IV E
(neu IVD2) an.
Elektro(nik)schrott wird nicht auf dem zentralen Abfallplatz entsorgt.
Die Sammelstelle für Kleinmengen ist für TU-Mitglieder
über Herrn Zeschmann, VD 21 (neu IVG3), App. 2 51 23, zu
erreichen. Größere Mengen aus der ZUV werden auch über
ihn entsorgt. Für die Institute bietet SDU (Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz),
App. 2 88 88, eine Abholung direkt vor Ort an. Das lohnt sich
allerdings erst für mehrere alte Geräte, Computer etc.
Einzellösungen für besondere Probleme finden sich immer.
Das Motto ist: Reden Sie mit uns!
Marianne Walther von Loebenstein
E-Mail: marianne.walther@tu-berlin.de,
Tel.: 314-2 14 67.
http://www.tu-berlin.de/~sdu/ABF/Abfall.htm
Leserbriefe
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