TU intern - Juni 2001 - lehre & Studium

TU-Infotage 2001

An den Ständen herrschte großer Andrang


7500 Schülerinnen und Schüler informierten sich in über 50 Einzelveranstaltungen

Am 15. und 16. Mai fanden an der TU Berlin die diesjährigen Infotage für Schülerinnen und Schüler statt. Mit 7500 Besucherinnen und Besuchern in den rund 50 Einzelveranstaltungen handelt es sich um eine seit über 20 Jahren sehr erfolgreiche Aktion, mit der die TU Berlin ihre zukünftigen Studenten und Studentinnen darüber informiert, was und wie man hier studieren kann.

Obwohl die Besuchszahlen insgesamt seit einigen Jahren praktisch unverändert hoch sind, konnte man auch in diesem Jahr wieder Verschiebungen bei einzelnen Studiengängen feststellen. Erfreulicherweise hat das Interesse an Ingenieurwissenschaften zugenommen. Die Veranstaltungen über das Ingenieur-Grundstudium (550/350 in 2000), Maschinenbau (140/70) und Physikalische Ingenieurwissenschaften (100/ 70) konnten durchweg zulegen. Sehr gut besucht waren auch die Veranstaltungen zu Informatik (400), Betriebswirtschaftslehre (400), Biotechnologie (380), Wirtschaftsingenieurwesen(300), Architektur (300) und Psychologie (300).

Auch von der Möglichkeit, in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Institutsführungen teilzunehmen, wurde reger Gebrauch gemacht. Zu den entfernteren Instituten waren Busse bereitgestellt. Der BVG-Doppeldecker, der zum Institut für Biotechnologie in den Wedding fuhr, konnte die große Zahl der interessierten Schülerinnen und Schüler kaum fassen.

Gut besucht war nicht zuletzt der begleitende Info-Markt im Lichthof. An 50 Ständen präsentierten sich hier viele Einrichtungen der TU Berlin: Am Stand des Immatrikulationsamtes konnte man die Bewerbungsunterlagen für das Wintersemester erhalten, das Akademische Auslandsamt verteilte Informationen über Partnerschaften mit Hochschulen im Ausland, am Stand des Bafög-Amtes erhielt man Informationen über die neuesten Förderungsregelungen. Die meisten Hochschulen der Region waren mit eigenen Informationsständen vertreten. Insgesamt eine riesige Fülle von Angeboten und Möglichkeiten. Da war es hilfreich, dass auch die Allgemeine Studienberatung neben ihren ganztägig geöffneten Räumen mit einem Stand im Lichthof vertreten war, um bei der Orientierung zu helfen.

Wolfgang Müller-Büssow


Leserbriefe

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