TU intern - Juni 2001 - Vermischtes
Bildsysteme: Malerei von Martin Lais
Die
Galerie der
Mathematischen Fachbibliothek zeigt noch bis zum
31. Juli 2001 die Werke des in Berlin lebenden Künstlers
Martin Lais. Er wurde 1951 in Lipburg/Badenweiler geboren. Nach
einer Ausbildung als Vermessungstechniker studierte er Freie Malerei
an der Hochschule der Künste Berlin.
Er war Meisterschüler bei Prof. Barbara Heinisch. Seit 1986
arbeitet Lais als freischaffender Künstler. In den letzten
Jahren hat der Maler seinen so genannten systematischen Bildbegriff
entwickelt. Ihm geht es dabei um die Vernetzung verschiedener
Einzelphänomene der Malerei sowie Farbquantität, Monochromie,
Malereiästhetik und Raster. Jedem dieser Phänomene liegt
eine bestimmte Denkfigur zu Grunde. Martin Lais versucht in seinen
Arbeiten, verschiedene Positionen und Malweisen miteinander zu
verbinden. Er wendet den systematischen Bildbegriff im Wechsel
sowohl pur bzw. abstrakt wie auch in Bezug auf klassische Themen
der Malerei wie Stillleben, Landschaft oder Porträt an.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr
in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße
des 17. Juni 136, 10623 Berlin, zu besichtigen. Der Eintritt ist
frei.
Leserbriefe
|