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TU intern - Juni 2001 - Internationales
CARLO SCHMID-PROGRAMM /tui/ Zur Förderung von Kompetenzen
und Chancen qualifizierter deutscher Nachwuchskräfte in internationalen
Organisationen wurde das neue Carlo Schmid-Programm entwickelt,
das mehrmonatige Praktika in internationalen Organisationen fördert.
Das Programm ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes,
der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Robert-Bosch-Stiftung.
Die Mittel werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
und der Robert-Bosch-Stiftung zur Verfügung gestellt. Das
Auswärtige Amt unterstützt das Programm auf politischer
Ebene und bindet bei der Durchführung die Auslandsvertretungen
weltweit mit ein. Das Carlo Schmid-Programm richtet sich an deutsche
Studierende und Graduierte. Formale Bewerbungskriterien sind ein
abgeschlossenes Grundstudium, ein Höchstalter zum Zeitpunkt
der Bewerbung von 28 Jahren, sehr gute Beherrschung der englischen
Sprache und gute Kenntnisse in Französisch oder einer anderen
zweiten Fremdsprache. ZUSAMMENSCHLUSS /tui/ In Salamanca ist mit der European University Association (EUA) erstmals eine umfassende Interessenvertretung der europäischen Hochschulen gegründet worden. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Confederation of EU Rectors' Conferences und der Association of European Universities (CRE) und vertritt die Hochschulen gegenüber der Europäischen Kommission, dem Europarat und anderen supranationalen Organisationen. Wie zuvor die CRE organisiert die EUA themenbezogene Konferenzen und versorgt ihre Mitglieder mit Informationen und Konzepten zur Entwicklung der Hochschulen. Zum ersten Präsidenten der EUA wurde Prof. Eric Fromet, früherer Präsident der Universite de Lyon 2, gewählt. SOMMERAKADEMIE /tui/ Vom 7. bis 14. September 2001 veranstaltet das Berlin-Brandenburgische Institut für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa e.V. (BBI) mit Sitz in Genshagen zum dritten Mal ein Seminar auf Reisen für Studierende aus den drei Ländern des Weimarer Dreiecks, Frankreich, Deutschland und Polen - in diesem Jahr unter dem Titel "Oppositionsbewegungen in Polen und der DDR zwischen 1945 und 1989 und ihre Wahrnehmung in Westeuropa". Das einwöchige Seminar findet teils in Polen (Kreisau/Krzyzowa), teils in Deutschland (Berlin und Genshagen) statt. Vorgesehen sind sowohl Seminareinheiten, in denen die Teilnehmer gemeinsam an Beispielen die Vorgehensweise der Oppositionsgruppen nachvollziehen können, als auch Zeitzeugengespräche und Diskussionen. Bedingung für die Teilnahme sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache (Konferenzsprache) sowie wahlweise des Französischen oder Polnischen. Die Teilnahmegebühr beträgt für deutsche und französische Studierende DM 150,- und für polnische Studierende DM 75,-. Das Projekt wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk finanziert. Nähere Informationen: Michal Mirski, E-Mail: mirski@bbi-genshagen.de, Tel. 033 78/80 59 31 FIT FÜR EUROPA /tui/ Im Peter Lang Europäischer Verlag für die Wissenschaften ist jetzt das Buch "Fit für Europa - Weiterbildung zu EU-Dozentinnen und Dozenten, Management europäischer Projekte für die Weiterbildung" von Monika Rummler (Hrsg.) erschienen. Der Sammelband zeigt aus verschiedenen Blickwinkeln aller am Projekt beteiligten die Entwicklung und die einzelnen Bestandteile des Weiterbildungscurriculums. Die einzelnen Module werden beschrieben und Schlussfolgerungen aufgezeigt, welche Erfahrungen gemacht wurden und welche Perspektiven möglich sind.
Leserbriefe |
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