TU intern - Juni 2001 - Lehre & Studium

WEITERBILDUNGSMANAGEMENT /tui/ Im Aufbau- und Kontaktstudiengang "Weiterbildungsmanagement" an der TU Berlin sind noch Studienplätze frei. Wer Interesse hat, eine berufliche Qualifikation für die Arbeit als Dozent in der Erwachsenenbildung, als Leiter von Weiterbildungseinrichtungen oder als Weiterbildungsberater zu erlangen, der kann sich noch für den viersemestrigen Studiengang zum Wintersemester 2001/2002 bewerben. Die Lehrveranstaltungen sind zeitlich so geregelt, dass auch Berufstätige die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Die Studiengebühr beträgt 1.500,- DM pro Semester; eine Gebührenermäßigung ist möglich. Informations- und Bewerbungsunterlagen können schriftlich angefordert werden: TU Berlin, Fakultät I Geisteswissenschaften Fachgebiet Organisation und Didaktik der Weiterbildung Ernst-Reuter-Platz 7, 10587 Berlin, Tel. 030/314-2 49 31 oder -2 43 27
www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi103.htm

ALTERNATIVE NATURWISSENSCHAFTEN /tui/ An der TU Berlin wird ein autonomer Arbeitskreis "Von der (feministischen) Kritik der Naturwissenschaften zur eigenen utopisch-revolutionären Praxis der Naturwissenschaften" gegründet. Das zweite Treffen findet am 19.6. um 19.00 Uhr im Café Tel Quel im ehemaligen Telefunkengebäude, TU Berlin, Ernst Reuter Platz 7, statt. Kontakt: Jörg Djuren, Sprembergerstr. 4, 12047 Berlin, Tel. 69 04 05 78 E-Mail joachim_genge@hotmail.com (z.H. Jörg)

NEWS FÜR STUDIERENDE /tui/ Von CAMPUS direkt gibt es wöchentlich kostenfreie Informationen rund um Campus und Karriere. Neben Tipps für Bewerbung, Auslandsaufenthalte, Karriereberatung gibt es Weiterbildungsangebote und Hinweise auf Party-Events. Außerdem gibt es eine große Datenbank für Praktika, Diplomarbeiten und Studenten-Jobs.
www.campusconcept.de

AUSLANDSPRAKTIKA FÜR ABSOLVENTEN /tui/ Mit den "Europäischen Plan-Bau-Technik-Welten 2001" bietet die TU Berlin durch das Leonardo-da-Vinci-Programm II der Europäischen Kommission ab dem 1. Juni 2001 Absolventinnen und Absolventen in den Bereichen Architektur, Bau, Planung, Umwelt (-technik) die Gelegenheit, Berufspraxis mit Auslandserfahrung zu verbinden. Gefördert werden Praktika in Unternehmen in einem EU-Mitgliedstaat oder in einem assoziierten Drittland, z. B. in Mittel- oder Osteuropa. Bewerben können sich Absolventinnen und Absolventen aller Berliner Hoch- und Fachhochschulen sowie im weitesten Sinne alle Studierenden im Bau- und Umweltbereich. Der drei- bis zwölfmonatige Auslandsaufenthalt wird mit bis zu 500 Euro pro Monat von der EU unterstützt. Das Projekt ist mit einem Volumen von ca. 100 000 Mark ausgestattet und läuft bis zum 31. Mai 2003. Rund 35 Praktikantinnen und Praktikanten werden in dieser Zeit teilnehmen können.
Nähere Informationen: Agnes von Matuschka/Christoph Nefzger im Career Center der TU Berlin, Bereich Wissenstransfer (WTB), Steinplatz 1, 10623 Berlin, Telefon 030-314-2 37 13 oder 314-2 14 56, Sprechzeit Mo und Do von 10 bis 14 Uhr in Zimmer 322.
www.wtb.tu-berlin.de/eu_projekte.htm

ZWEITER PLATZ FÜR TU-VIERER /tui/ Die TU Berlin war auch mit einem Vierer bei der Sommerregatta vertreten. In eigener Regie traten die TU-Wissenschaftler und Studenten Shahla Sehhati, Astrid Paschke, Khaled Saleh Pascha, Matthias Voigt und Robert Schwill an. Entgegen der ursprünglichen Planung stellten sich keine Ruderer von FU und HU diesem Wettbewerb. Stattdessen ruderte das TU-Boot gegen die Lehrermannschaften des Schülerruderverbandes, Stützpunkt Spandau, und der Clay-Oberschule. Nach 500 Metern passierte der TU-Vierer mit einer Zeit von 2:01.00 als zweites Boot die Ziellinie.

NEUER STUDIENGANG /tui/ Zum 1. Oktober 2001 beginnt am Institut für Soziologie an der Fakultät Architektur Umwelt Gesellschaft ein neuer und innovativer Diplom-Studiengang "Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung". Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester inklusive Diplomarbeit und Praktikum. Ziel des Studiengangs ist es, soziologische und technikwissenschaftliche Denkweisen miteinander in Verbindung zu bringen. Im Kern entspricht der neue Studiengang einem "ordentlichen" Diplom-Soziologiestudium. Darüber hinaus wird im Umfang von etwa einem Viertel des gesamten Studiums ein technisches Fach studiert. Bislang vorgesehen sind: Informatik, Arbeitswissenschaften und Verkehrswesen. Es können aber auch andere technische Fächer gewählt werden. Zentrale Lehrveranstaltung im Hauptstudium ist ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt. Ab dem Wintersemester stehen 50 Studienplätze für Studienanfängerinnen und -anfänger zur Verfügung, die Zulassung erfolgt nur zum Wintersemester. Bewerbungsschluss ist der 16. Juli 2001 (mit evtl. Verlängerung). Für Anfragen und Studienberatung wendet man sich an Dr. Ingo Schulz-Scheffer (Tel. 314-23 81), Sprechzeiten: Do. 11-12.30 Uhr im Raum FR 2091.

ENWISS /tui/ Dreizehn Fachhochschulen und Universitäten aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland haben sich Mitte Mai zu dem "Evaluationsnetzwerk Wissenschaft" (ENWISS) zusammengeschlossen. Ziel der Hochschulen ist es, ihr Studien- und Lehrangebot kontinuierlich zu verbessern. Die von den Hochschulen in Eigenverantwortung getragenen Netzwerkstruktur kommt mit wenig Verwaltungsaufwand aus, weil die Steuerung des Verfahrens bei den Hochschulen selbst liegt und auf eine externe Evaluationsagentur verzichtet wird.

ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS /tui/ Die erste Online-Version des Alternativen Vorlesungsverzeichnisses der TU Berlin, zum ersten mal organisiert, realisiert und redaktioniert vom Studiennetz, ist ab sofort im Netz.
http://srv46146.chem.tu-berlin.de:8080/SN/AVV

ONLINESTUDIUM AM MIT /tui/ Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) plant, innerhalb der nächsten zehn Jahre sämtliche Studienmaterialien aus MIT-Kursen online kostenlos zur Verfügung zu stellen. Einen Studienabschluss am MIT kann man damit allerdings nicht erwerben. Die Pilotphase des Projektes mit dem Titel "OpenCourseWare" (OCW) startet im kommenden Herbst. Neben technischen und naturwissenschaftlichen Materialien wird es auch Informationen zur Sprachforschung und Soziologie geben.
http://web.mit.edu

VERMIETUNGSSTOPP /tui/ Der Vorstand des Studentenwerkes billigte kürzlich den Vermietungsstopp für regulär Studierende ab dem 15. Juli. Danach sollen in den Berliner Studentenwohnheimen nur noch Austauschstipendiaten untergebracht werden. Der geschätzte Einnahmeverlust durch den reservierungsbedingten Leerstand beläuft sich auf 200.000 DM.

DOZENTENMEINUNGEN /tui/ Jeden dritten Studenten halten Dozenten eigentlich für nicht studienfähig, das geht aus einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln unter 1435 Hochschullehrern hervor. Viele bemängelten, dass es den Studienanfängern an analytischem Denken, Abstraktionsvermögen, Kreativität und Sprachvermögen mangele. Nur vier Prozent hätten das Zeug zu einem guten Studenten, immerhin noch mittelmäßige Fähigkeiten hätten 41 Prozent.


Leserbriefe

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      Juni 2001


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