TU intern - Mai 2001 - Multimedia

Bits und Tipps

AkaSu - Wenn Akademiker suchen

Internetrecherchen sind oft langwierig und die Suchmaschinen liefern einen Haufen nutzloser Informationen. Das Team der Akademischen Suchmaschine www.akasu.de hat dem Informationsmüll nun den Krieg erklärt. Das Ergebnis ist ein interaktiver Treffpunkt für Studenten und wissenschaftlich Interessierte.

Den Kern der Seite bildet die Akademische Suchmaschine. So findet man Links zu Skripten, Klausuren und Publikationen aus allen Fachbereichen.

Das Team von AkaSu setzt auf Interaktivität. Viele Skripte, Klausuren, etc. werden von den Universitäten bereits im Internet angeboten. Dieses Onlinematerial soll von den Benutzern katalogisiert werden, indem sie die entsprechenden Links zu ihren Fachgebieten in die Suchmaschine eintragen.

Anders, als man vielleicht annehmen möchte, sind es keine Computercracks, sondern ganz "normale" angehende Studenten, die dieses Projekt in Angriff nehmen. Aus leidvollen Erfahrungen mit der Onlinerecherche entstand die Idee für das Projekt.

Da die Seite erst seit dem 01.01.2001 online ist und sich noch im Aufbau befindet, ist die Anzahl der Einträge noch begrenzt. Doch das Team hofft, dass sich das mit wachsender Akzeptanz schnell ändern und AkaSu sich zu einem bedeutenden Kommunikationsmedium des akademischen Bereichs im Internet entwickelt. Im April wurde eine Community eingerichtet, in der man Gleichgesinnte treffen und fachsimpeln kann. Foren können eingerichtet und News ausgetauscht werden. Durch diese Kommunikationsmöglichkeit soll die Attraktivität der Seite weiter gesteigert werden, und viele Besucher sind wichtig, damit das Konzept aufgeht.

Fazit: Aller Anfang ist schwer. Erst eine umfassende Suchmaschine bietet für jeden Benutzer die gewünschten Informationen und stellen ihn zufrieden. Doch scheint sich die Einsicht durchzusetzen, dass man sich mit ein wenig Einsatz viel Arbeit sparen kann, wenn man dem Konzept von AkaSu zum Erfolg verhilft. Das zeigen die 400 Einträge, die in den fünf Monaten des Bestehens erstellt worden sind.

Fabian Kirsch


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