TU intern - Mai 2001 - Aktuelles
KONZILSSITZUNG /tui/ Die Sitzung des Konzils
der TU Berlin findet voraussichtlich am 30. Mai um 14.00 Uhr im
Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, Raum MA
004, 10623 Berlin, statt.
WAHLEN ZUM STUDENTENPARLAMENT /tui/ Die Wahl zum 22. Studentinnen-
und Studentenparlament finden vom 5.-8. Juni 2001 statt. Die Stimmen
können auch per Briefwahl abgegeben werden. Die Wahlbüros
sind von 9.45 bis 16.15 Uhr geöffnet und befinden sich für
die Fakultäten I und V auf dem Parkplatz vor dem Hauptgebäude,
II und III im Foyer des Mathematikgebäudes, IV und VII in
der Franklinstraße (FR 0003), VI und VIII im Foyer der Hauptmensa.
PRÄSIDENTEN RUDERN /tui/ Am 27. Mai zwischen 12 und
14 Uhr findet zum dritten Mal das Wettrudern der Präsidenten
in Grünau statt - diesmal im Rahmen der Berliner Sommerregatta.
Ausgerichtet wird sie vom Landesruderverband Berlin e.V. Mit im
Boot sitzen Hans-Jürgen Ewers, Ursula Weiß, Patrick
Thurian, Daniela Kaiser, Stefan Breitling, Doris Schmidt, Eduard
Neuberg-Winkler und Günter Tockan. Der neunte Teilnehmer
steht noch nicht fest.
PERSONALVERSAMMLUNG /tui/ Am Freitag, dem 8. Juni 2001,
findet die nächste Personalversammlung von 9.00 bis 12.00
Uhr statt. Der Raum wird noch bekanntgegeben.
TU-T-SHIRTS /tui/ Die neuen
TU-T-Shirts sind da. Ab sofort sind sie in verschiedenen Größen,
in den Farben blau, weiß und schwarz, sowie zwei verschiedenen
Designs im Koordinationsbüro Raum H 2130 erhältlich. Der
Preis pro Stück beträgt 25 Mark.
FUSION VON GMD UND FHG PERFEKT /tui/ Im April haben die
Gesellschafter der GMD - Forschungszentrum
Informationszentrum GmbH (GMD) - ihre Geschäftsanteile
auf die Fraunhofer-Gesellschaft
zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) übertragen.
Mit diesem Schritt habe die Bundesregierung die Voraussetzungen
geschaffen, dass in Deutschland die IT-Forschung an der Weltspitze
agieren kann, sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung,
Edelgard Bulmahn.
AUFSCHWUNG AUF DEM LEHRSTELLENMARKT /tui/ Das Bundeskabinett
hat Ende April dem Berufsbildungsbericht 2001 zugestimmt. Es ging
um die Bewertung der Ausbildungsbilanz für das vergangene
Jahr und die aktuelle Ausbildungssituation. Demnach befindet sich
der Lehrstellenmarkt deutlich im Aufschwung. Im März waren
in den alten Ländern weniger als ein Prozent, in den neuen
Ländern weniger als 1,6 Prozent der Jugendlichen als unvermittelt
gemeldet. Das Angebot an betrieblichen Arbeitsplätzen in
den neuen Bundesländern entwickelt sich aber nur zögerlich,
daher wurde die Lage hier noch als unbefriedigend eingeschätzt.
ENGAGEMENT IN EUROPA /tui/ Der Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft,
Dr. Arend Oetker, hat sich auf der Jahresversammlung für
eine stärkere internationale Ausrichtung Deutschlands in
Forschungs- und Bildungsfragen ausgesprochen.Der Stifterverband
hat beschlossen, in einem Benchmarking die englischsprachigen
Studiengänge an europäischen Hochschulen zu vergleichen.
Anlässlich der Jahresversammlung rief der Parlamentarische
Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und
Forschung, Wolf-Michael Catenhusen, dazu auf, das neue Stiftungsrecht
mit Leben zu füllen und einen "Stiftungsfrühling"
in Deutschland zu schaffen.
TESTDAF ERSTMALS IN ANWENDUNG /tui/ Am 26. Mai saßen
erstmals 700 Frauen und Männer in 20 Ländern der Erde
über den gleichen Testaufgaben, um ihre Deutschkenntnisse
nachzuweisen. Zum ersten Mal hatten damit ausländische Studienbewerber
die Gelegenheit, die sprachliche Zulassungsprüfung für
Hochschulen in Deutschland mit dem Test "TestDaF"
(Test Deutsch als Fremdsprache) bereits in ihrem Heimatland abzulegen.
WILLUMEIT-STIFTUNG /tui/ Die Witwe des am 16. Juli 2000
verstorbenen Prof. Dr. Hans-Peter Willumeit, Irmhild Maria Willumeit,
und die TU Berlin sind übereingekommen, dass das von der
TU Berlin verwaltete Auszeichnungsgeld der Ford Werke AG, das
Prof. Willumeit 1988, 1989 und 1990 in Anerkennung seiner Arbeiten
auf dem Gebiet der rechnergestützten Geräusch- und Schwingungsanalyse
für weitere Forschungstätigkeiten erhielt, für
die Gründung einer Stiftung verwendet werden soll. Die Stiftung
führt den Namen "Willumeit-Stiftung". Sie dient
der Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten (Promotionen,
Diplom- und Studienarbeiten) des Forschungsgebietes Mensch-Maschine-Systeme.
BENUTZERFÜHRER /tui/ Der Benutzerführer für
die Universitätsbibliothek der TU Berlin ist in 19. Auflage
erschienen. Er liegt ab sofort in der Universitätsbibliothek
aus.
STIPENDIENANGEBOTE /tui/ Der DAAD
stellt für ausländische Studierende der TU Berlin,
die sich in der Diplomhauptprüfung befinden und deren Studienabschluss
bis spätestens Ende 2001 erfolgen kann, in geringem Umfange
Studienabschlussbeihilfen zur Verfügung. Die Stipendien werden
unter Berücksichtigung der Bedürftigkeit und der bisherigen
Studienleistungen (insbesondere für diejenigen ausländischen
Studierenden, die Ihr Studium bisher durch Werkarbeit finanziert
haben) für die Dauer von maximal sechs Monaten vergeben (Förderungsbeginn:
frühestens ab Juli 2001). Ausführliche Beratung und
Antragstellung in der Zeit von 10. Mai bis 14. Juni 2001 (= letzter
Abgabetermin) bei Frau Paul-Walz, Zimmer H 53, (Dienstag und Donnerstag,
9:00-13:00 Uhr) im Akademischen Auslandsamt
der TU Berlin.
MBA-RICHTLINIEN /tui/ Die europäischen Qualitätssicherer
für Management-Programme haben gemeinsame "Guidelines"
zur Qualitätssicherung von MBA-Programmen entwickelt. Diese
Richtlinien sollen gleichmäßig hohe Qualität des
europäischen MBA´s sicherstellen. Demnach ist der MBA
ein postgradualer Abschluss, bei dem Berufserfahrung vorausgesetzt
wird. Das Curriculum muss alle wirtschaftswissenschaftlichen Bereiche
umfassen. Die Ausbildung soll mindestens 400 Unterrichtsstunden
umfassen. Durch ständige rigorose Leistungsüberprüfungen
soll sichergestellt sein, dass nur die qualifiziertesten Bewerber
den Abschluss erhalten.
VIRTUELLE HOCHSCHULE /tui/ Am 30. April trafen sich die
Hochschulleiter des Verbundes Virtuelle Hochschule in Berlin zur
Vertragsunterzeichnung. In dem Verbund schlossen sich Fachhochschulen
aus sechs nördlichen Bundesländern zusammen. Der Vertrag
ist die Grundlage für die Einführung der Online-Studiengänge
"Medieninformatik" und "Wirtschaftsingenieurwesen"
im Herbst.
NATIONALE EINSTELLUNGEN /tui/ Mit einer Umfrage unter 60.000
Studenten hat der Hochschulforscher Tino Bargel in einer Langzeitstudie
das politische Interesse und die Einstellungen angehender Akademiker
untersucht. Das Ergebnis: Die Bedeutung von Politik und öffentlichem
Leben für die Studenten nimmt ab. Das Interesse am politischen
Geschehen ist von 55 auf 43 Prozent gesunken. Hochschulpolitik
und erst recht studentische Politik sind noch weniger interessant.
Nur etwa sechs Prozent der Studierenden beteiligt sich aktiv daran.
In Hinblick auf die politische Einstellung finden konservative
Ziele zunehmend Unterstützung. Auch national-konservative
Positionen werden deutlich seltener zurückgewiesen als früher.
Auffällig hat die Zustimmung zur "Begrenzung der Zuwanderung
von Ausländern" und der "Abwehr kultureller Überfremdung"
zugenommen.
Leserbriefe
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