| TU intern - Mai 2001 - Lehre & Studium
OFFENES BILDUNGSANGEBOT /tui/ Der Leitfaden "Offenes
Bildungsangebot" der Kooperationsstelle Wissenschaft/Arbeitswelt
der Zentraleinrichtung Kooperation
der TU Berlin für das Sommersemester 2001 ist erschienen.
Erhältlich ist er im Sekretariat der Kooperationsstelle (HH8),
Steinplatz 1, 10623 Berlin, Tel. 314-21580, FAX 314-24276, E-Mail
koop@zek.tu-berlin.de SEMESTERTICKET /tui/ Der Streit um das obligatorische Semesterticket für Berliner Studenten geht in die nächste Runde. Nach Aussagen von Prof. Jürgen Sahm, Vizepräsident der TU Berlin, stehen die studentischen Vertreter kurz vor einer Einigung mit den Verkehrsbetrieben. Die notwenige Urabstimmung könne dann im Juni zusammen mit der Wahl des Studentenparlaments kommen. Mindestens 20 Prozent der Eingeschriebenen müssten dann ihr Einverständnis geben.
HÖHERQUALIFIZIERUNG IN DER EPIDEMIOLOGIE /tui/ Am
1. Oktober 2001 wird in Deutschland erstmalig ein Postgraduiertenstudiengang
zur Höherqualifizierung im Fach Epidemiologie eingerichtet.
Nach Abschluss des vier Semester dauernden Studiums wird der Titel
Master of Science verliehen. Das Studium wird in Kooperation zwischen
der TU Berlin und den Universitäten München und Bielefeld
angeboten. Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium
der Human-, Tier- oder Zahnmedizin, der Pharmazie, Gesellschaftswissenschaften
oder vergleichbarer Fächer, mindestens einjährige Berufserfahrung
in der Epidemiologie oder zumindest assoziierten Bereichen und
gute englische Sprachkenntnisse. Die Teilnahmegebühren betragen
DM 5.000,- für alle vier Semester. Bewerbungsschluss ist
der 31. Mai 2001. BERUFSPLANUNG FÜR INGENIEURE /tui/ Der Arbeitsmarkt für junge Ingenieure präsentiert sich zurzeit von seiner sonnigsten Seite. Und ein Ende des Booms ist nicht in Sicht. Doch bei aller Euphorie: Die Erwartungen der Unternehmen sind hoch gesteckt, und eine vorausschauende Karriereplanung steigert die Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg enorm. Hier setzt das Buch "Berufsplanung für Ingenieure" an, das das Staufenbiel-Institut in Köln neu herausgegeben hat. Es ist für 29,90 Mark im Buchhandel erhältlich. LINGUISTISCHE BERUFSFELDER /tui/ Mit Unterstützung der Gesellschaft für angewandte Linguistik ist jetzt ein Ratgeber zu aktuellen linguistischen Berufsfeldern erschienen. Der Band gibt auch Hinweise auf anwendungsbezogene Studienschwerpunkte und enthält zahlreiche praktische Tipps. Das Buch ist in der Studienberatung der TU Berlin einzusehen. Linguistische Berufe; Michael Becker-Mrotzek, Gisela Brünner, Herman Cölfen; Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften.
VERTRIEBSBÖRSE ZUM THEMA UMWELTSCHUTZ /tui/ Seit April
wird ein neuer Service von der Studien- und Diplomarbeitsbörse Umwelt
(SDB Umwelt) der TU Berlin angeboten: Auf dem jetzt geschaffenen
"Marktplatz" werden fertige Arbeiten zu Themen des Umweltschutzes
angeboten und können von Interessenten erworben werden. So
bekommen Unternehmen, Umweltverbände und Behörden die
Gelegenheit, für ihre Aktivitäten im Umweltschutz auch
das studentische Wissen der TU Berlin zu nutzen. Studierende können
ihre fertigen Arbeiten kostenlos in den Angebotskatalog aufnehmen
lassen und erhalten für jedes vermittelte Exemplar ein Autorenhonorar.
Wie bisher werden von der Börse auch Themen und Firmenkontakte
für umweltrelevante Studien- bzw. Diplomarbeiten und Praktika
vermittelt.
DEUTSCH-JAPANISCHES FORUM /tui/ Diesen Sommer veranstaltet
die internationale Studentenorganisation AIESEC
das neunte Deutsch-Japanische Studentenforum in Berlin. Hier kommen
60 Studenten beider Länder zusammen, um über wirtschaftlich
und sozial relevante Themen zu diskutieren und die jeweils andere
Kultur kennen zu lernen. Das Symposium findet vom 27. August bis
2. September 2001 statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
STUDIENPLÄTZE FÜR AUSLÄNDER /tui/ In Nummerus-clausus-Fächern sollen künftig mehr ausländische Studenten in Deutschland ein Studium aufnehmen können. Die Voraussetzungen dazu haben die Bundesländer jetzt im Verwaltungsausschuss der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) geschaffen, indem sie die für Ausländer vorgesehene Studienplatzquote ab dem Wintersemester 2001 von fünf auf acht Prozent erhöht haben. Damit auch tatsächlich mehr ausländische Studenten ihr Studium in Deutschland aufnehmen können, wird ab Wintersemester 2001 die Frist für die Einschreibung geändert. Bisher mussten die Hochschulen der ZVS bis Ende September melden, wie viele der Ausländerplätze in Anspruch genommen wurden, wird diese Frist nun bis Mitte Oktober verlängert. Zum Zeitpunkt der Zulassung halten sich viele Bewerber noch in ihrem Heimatland auf. Ihnen war es bisher oft nicht möglich, innerhalb des kurzen Zeitraums ein Einreisevisum zu erhalten und die anderen ausländerrechtlichen Erfordernisse zu erfüllen. LUFT- UND RAUMFAHRTMESSE /tui/ Vom 17. bis 24. Juni findet in Paris
die Le Bourget Luft- und Raumfahrtmesse statt. Es ist die größte
Messe ihrer Art mit 400.000 Besuchern und 1785 Ausstellern aus 60
verschiedenen Ländern. Im Rahmen der Messe werden verschiedene
Workshops angeboten, zu denen man sich im Internet anmelden kann.
Die Zielgruppe sind Studenten aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften,
Informatik, BWL und anderen.
GELD FÜR BRITISCHE HOCHSCHULEN /tui/ Fördermittel
in Höhe von 14 Millionen Pfund für 175 Projekte an 53
britischen Hochschulen wurden kürzlich im Rahmen der so genannten
"Joint Research Equipment Initiative" zur Förderung
der wissenschaftlichen Ausstattung britische Hochschulen vergeben.
Gefördert werden unter anderem ein Projekt zur Messung des
Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre, zur Untersuchung der
Blutversorgung von Tumoren sowie ein Projekt zur Erforschung von
Allergien. Seit Beginn der Maßnahme 1996 wurden bereits
161 Millionen Pfund aufgewendet. Davon abgesehen wurden 1998 750
Millionen Pfund für eine Hochschulinfrastruktur-Initiative
bereitgestellt. Eine weitere Milliarde Pfund für die Verbesserung
der wissenschaftlichen Infrastruktur wurden im vergangenen Jahr
in Aussicht gestellt.
AKKREDITIERUNGSHANDBUCH /tui/ Die FIBAA
(Foundation for International Buisiness Administration Accreditation)
befasst sich mit der Akkreditierung wirtschaftsorientierter Studienprogramme
wie z. B. dem Bachelor/Master of Arts oder dem BBA und MBA in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das FIBAA Handbuch
ist der Leitfaden für die Akkreditierung dieser Studienangebote
und wird den Hochschulen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die FIBAA ist vom Akkreditierungsrat akkreditiert.
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