TU intern - Mai 2001 - Forschung
Senioren
Schutzraum Wohnung
Mehr Lebensfreude in der eigenen Wohnung |
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Für ältere Menschen sind die eigenen vier Wände
oft der Mittelpunkt des Lebens, denn sie verbringen einen großen
- und mit zunehmendem Alter noch steigenden - Teil ihres Tages
zu Hause. Die eigene Wohnung wird als ein geschützter und
schützender Raum erfahren, an dem auch vielfältige soziale
Beziehungen anknüpfen. Sie sollte daher anregend gestaltet
sein und darüber hinaus Freiräume für Tätigkeiten
bieten, die als sinnvoll erlebt werden. Denn eine Umgebung, die
den Lebensbedürfnissen älterer Menschen optimal angepasst
ist, trägt wesentlich zu Lebensfreude und Wohlbefinden und
somit Gesunderhaltung und Gesundwerdung bei.
Vor diesem Hintergrund können salutogenetische Konzepte der
Gerontotechnik, d. h. solche, die Wohlbefinden, Lebensfreude und
Lebenssinn als Basis der Gesundheit im Alter begreifen, der Geriatrie
neue Anstöße für Prophylaxe und Rehabilitation
vermitteln. Inwieweit hierbei auch moderne Kommunikationstechnologien
eine Rolle spielen können, wurde am 8. Mai 2001 in Hamburg
auf der Tagung "Erfülltes Leben in der privaten Wohnung
- Neue Ansätze für die Geriatrie" diskutiert. Die
Tagung wurde von der DFG-Forschergruppe
Seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag
(sentha), die an der TU Berlin angesiedelt ist, und der Akademie
für Gerontologische Weiter- und Fortbildung am Albertinen-Haus,
Zentrum für Geriatrie, gemeinsam veranstaltet.
mir
www.albertinen.de
www.sentha.tu-berlin.de
Leserbriefe
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