TU intern - November 2001 - Lehre &
Studium
ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS /tui/ Das Alternative Vorlesungsverzeichnis
der TU Berlin für das Wintersemester 2001/2002 ist jetzt erschienen
und beim AStA
erhältlich. Es enthält Lehrveranstaltungen, die sowohl methodisch
als auch konzeptionell von klassischen Lehrveranstaltungen abweichen.
ORIENTIERUNG AN DER TU /tui/ Die Broschüre Wo
geht´s lang ist ab sofort bei der Allgemeinen Studienberatung,
Raum H 70 erhältlich. Sie soll helfen, sich an der TU Berlin
gut zurechtzufinden und enthält Tipps, Informationen und Adressen
zu allen wichtigen Fragen rund ums Studium.
STUDENTINNEN GESUCHT /tui/ Der Technoclub möchte Schülerinnen
helfen, Hemmschwellen und Berührungsängste zu Technik
bzw. Naturwissenschaften abzubauen und zum Studium in diesen Gebieten
ermutigen. Sicher würden mehr Mädchen sich solch ein Studium
zutrauen, wenn sie weibliche Vorbilder hätten. Deswegen sucht
die Leiterin des Technoclubs an der TU Berlin, Inka Greusing, zur
Unterstützung Studentinnen aus natur- bzw. ingenieurwissenschaftlichen
Studiengängen. Geplant sind viele Aktivitäten, die alle
das Ziel haben, die Studiensituation für Frauen in natur- und
ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen so zu verbessern,
dass das Studium Spaß macht. (Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing.
Inka Greusing, Tel: 314-7 91 08).
ANGEHENDE BERUFSSCHULLEHRER /tui/ Mehr als 80 Studienwillige
füllten die Einführungsveranstaltung der Gemeinsamen Kommission
für das Amt des Studienrates mit einer beruflichen Fachrichtung
(GKSt), eine Rekordzahl, die seit mehr als einem Jahrzehnt nicht
mehr erreicht wurde. Am gefragtesten sind die beruflichen Fachrichtungen
Gestaltungstechnik/Farbtechnik und Raumgestaltung mit 30 und Ernährung/Lebensmittelwissenschaft
mit 25 Neuimmatrikulierten. Offensichtlich haben die Meldungen über
den akuten Lehrermangel an beruflichen Schulen Wirkung gezeigt.
CHINA-STIPENDIEN /tui/ Das vom Deutschen
Akademischen Austauschdienst (DAAD) ausgeschriebene Programm
Sprache und Praxis in China soll einen Beitrag zur Heranbildung
von Fachleuten in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft leisten,
die mit der Sprache und Kultur des modernen China vertraut sind.
In dem jetzt zum siebten Mal ausgeschriebenen Programm können
voraussichtlich zwölf deutsche Hochschulabsolventen ab August
2002 zwei Jahre lang die Sprache, Kultur und Wirtschaft des Landes
kennen lernen und studieren. Das Programm Sprache und Praxis
in China richtet sich an junge Absolventen der Naturwissenschaften,
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und
Architektur. Bewerber müssen ein gutes Abschlussexamen an einer
Universität oder Fachhochschule nachweisen, das beim Bewerbungstermin
nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Eine weitere
Voraussetzung sind gute Englischkenntnisse. Bewerbungsschluss ist
der 9. 1. 2002. Bewerbungsunterlagen und nähere Informationen:
Meuter@daad.de, Referat 423,
Stichwort: Zwei Jahre Sprache und Praxis in der VR China.
LANGZEITSTUDIERENDE /tui/ Langzeitstudierende der Freien
Universität sollen künftig an Prüfungsberatungen
teilnehmen, die in verbindliche Auflagen münden. Bei Nichterfüllung
droht Exmatrikulation. Dieses sieht die vom Akademischen Senat der
FU am 24. Oktober 2001 beschlossene neue Satzung für Studienangelegenheiten
ausdrücklich vor. Nach § 30 des Berliner Hochschulgesetzes
müssen alle Studierenden, die zwei Semester nach Ablauf der
Hälfte der Regelstudienzeit noch keine Zwischenprüfung
erfolgreich abgelegt haben, an einer Prüfungsberatung teilnehmen.
Das gilt auch für Studierende, die sich nach Überschreiten
der Regelstudienzeit um zwei Semester noch nicht zur Abschlussprüfung
gemeldet haben. Bisher reichte der Nachweis der Teilnahme an einer
Prüfungsberatung als Voraussetzung für die Rückmeldung.
Die neue Satzung für Studienangelegenheiten kann erst in Kraft
treten, wenn die Senatsverwaltung für Wissenschaft und Kultur
sie bestätigt hat.
PROMOTIONSRATGEBER /tui/ Ein Promotionsratgeber richtet
sich, erstmals in Deutschland, explizit an die Studierenden geisteswissenschaftlicher
Fächer. In dem von Sabine Brenner, selbst Promovendin der Philosophischen
Fakultät der Heinrich-Heine-Universität, herausgegebenen
Buch werden alle praktischen Fragen beantwortet: Von der Themensuche
über die Notwendigkeit, ein Exposee zu schreiben, bis hin zu
Überlegungen, wo und wie man publizieren kann. Auch die Möglichkeiten
der Finanzierung der Promotion durch Stipendien werden behandelt.
Sabine Brenner (Hg.): Promotionsratgeber für Doktorandinnen
und Doktoranden der Philosophischen Fakultät, Düsseldorf:
Grupello 2001, DM 28,-.
NET ECONOMY /tui/ Das neu bei Staufenbiel erschienene Buch
Karriere in der Net Economy beschäftigt sich fundiert
mit den wichtigsten Zukunftsthemen der Arbeit und liefert eine umfassende
und konkrete Grundlage für die persönliche Karriereplanung.
Als breit angelegte Orientierungshilfe informiert das Buch Studenten,
Absolventen und Young Professionals über den Arbeitsmarkt der
Zukunft, das neue Business und die Alternative der Existenzgründung.
Das Buch ist direkt bei Staufenbiel Institut Köln oder im Buchhandel
zu beziehen und kostet 12,68 DM.
FINANZEN DER STUDIERENDEN /tui/ Für seinen Lebensunterhalt
benötigt nach Angaben des Deutschen Studentenwerkes ein westdeutscher
Student im Jahr 2000 pro Monat 1295 DM, ein ostdeutscher 1056 DM.
Durchschnittlich jede zweite Mark des studentischen Budgets steuern
die Eltern bei. In den alten Bundesländern verdienen die Studierenden
ein Drittel ihres Etats durch Jobben, in den neuen Bundesländern
sind es nur ein Fünftel. BAFöG bezogen im Osten jeder
Dritte, im Westen nur 17 Prozent der Studierenden.
Leserbriefe
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