TU intern - November 2001 - Arbeitsplatz
Uni
TU-Ralley - der Weg ist das Ziel
Die neuen Gesichter an der TU Berlin - so lernten
sie die Uni besser kennen
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) führt am
31. Oktober 2001, wie auch schon in den vorangegangenen sechs Jahren,
eine TU-Ralley für die neuen Auszubildenden durch, damit sie
auf schnelle Art und gleichzeitig mit Spaß Einblick in wichtige
Bereiche wie Personal-, Lohn- und Gehaltsstelle erhalten. Die Ralley-Idee
wurde von Jessika Bartke entwickelt, ehemals Vorsitzende der JAV
und heute Personalratsmitglied.
Auch in diesem Jahr sollten die Azubis auf ihrem Weg durch die
TU Berlin wieder jede Menge Aufgaben zu lösen bzw. Fragen zu
beantworten wie z. B.: Was hat die Gewerkschaft ver.di beim letzten
Tarifabschluss für die Berufsausbildung erreicht? Oder: Was
verbirgt sich hinter der Bezeichnung ZEH?
Am Ende wurden die Fragebögen ausgewertet und das Siegerteam
konnte sich über Kinogutscheine (sponsored by TU Berlin) und
ein Kaffeetrinken mit dem Kanzler, Wolfgang Bröker, freuen.
Auch alle übrigen Teilnehmer gingen nicht leer aus: Für
sie gab es nützliche Kleinigkeiten wie Kugelschreiber, Zettelblocks
und Tassen.
Doch nicht nur ihren Ausbildungsbetrieb, die TU Berlin, besser
kennen zu lernen war das Ziel der Ralley. Auch sollten die Azubis
der verschiedenen Ausbildungsberufe dadurch die Gelegenheit erhalten,
sich zu treffen. Diesem gegenseitigen Kennenlernen diente auch die
Begrüßungsfahrt zur DGB-Jugendbildungsstätte im
Flecken Zechlin Anfang September, an der mehr als 30 der ca. 45
neuen Azubis teilnahmen. Programmpunkt war u. a. ein Seminar Rechte
und Pflichten während der Ausbildung und über die TU Berlin.
tui
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Michael Richter,
IT-Systemelektroniker
Ursprünglich wollte Michael Richter den Beruf
des Fachinformatikers erlernen, dafür waren jedoch die
Anforderungen zu hoch. Seinen jetzigen Ausbildungsplatz zu bekommen
war dagegen nicht so schwierig. Für die Zeit nach der Ausbildung
hat er schon große Pläne: Er möchte zusammen
mit einem Freund eine eigene Firma gründen. |
Sebastian Klytta,
Systemelektroniker
Sebastian Klytta freut sich, dass er eine Ausbildung
in seinem Wunschberuf absolvieren kann. Das war nicht mal sehr
schwer: Nur zehn Bewerbungen musste er schreiben. Später
möchte er sich einmal in seinem Beruf selbstständig
machen. |
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Cathleen Haake,
Industriemechanikerin
Der Beruf ist noch eine Männerdomäne.
In ihrer Ausbildungsklasse sind neun von zwölf Auszubildenden
männlich. Cathleen wählte den Beruf, weil sie gern
handwerklich arbeitet und Spaß an Technik hat. In einer
Zeitungsannonce wurden noch Auszubildende für diesen Beruf
gesucht und sie hat gleich einen Platz bekommen. Für die
Zeit nach der Ausbildung hat sie auch schon konkrete Pläne:
Sie möchte als Chirurgiemechanikerin arbeiten. |
Ina Hiersick,
Informatikkauffrau
Ina Hiersick wählte diese Ausbildung, da sie
ihr sehr zukunftsorientiert erschien. Insgesamt 86 Bewerbungen
musste sie allerdings schreiben, bevor es losgehen konnte. Gleichzeitig
hatte sie die Zusage für einen Studienplatz an der FH Senftenberg.
Da sie aber auf eigenen Füßen stehen wollte, entschied
sie sich für die Ausbildung. Danach will sie zunächst
in ihrem Beruf arbeiten und später vielleicht noch Informatik
studieren. |
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Nicole Kosmider,
Verwaltungsfachangestellte
Nicole Kosmider interessiert sich sehr für
Psychologie und möchte dieses Fach später vielleicht
einmal studieren. Zunächst wollte sie jedoch eine Ausbildung
absolvieren. Über die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten
hat sie sich im Internet und im Berufsinformationszentrum informiert.
Den Ausbildungsplatz zu bekommen war kein Problem. |
Beate Großmann,
Verwaltungsfachangestellte
Die Idee, diese Ausbildung zu wählen, kam
Beate Großmann während eines Praktikums bei einer
Bank. Nach 50 Bewerbungen hatte sie dann die Zusage für
ihren Traum-Ausbildungsberuf. Überraschend war für
sie, dass eine Universität auch Ausbildungen anbietet.
Für die Ausbildung zog sie von Senftenberg nach Berlin. |
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Annemarie Friedrich,
Verwaltungsfachangestellte
Eigentlich wollte Annemarie Friedrich Pferdewirtin
werden. Ein Wirbelsäulenproblem machte ihr allerdings einen
Strich durch die Rechnung. An ihrem Ausbildungsberuf gefällt
ihr, dass sie viel mit Menschen zu tun hat und dass gute Mathe-
und Deutschkenntnisse gefragt sind - Fächer, die ihr besonders
gut liegen. Von der Ausbildungsmöglichkeit erfuhr sie über
das Internet und das Berufsinformationszentrum. Nach der Ausbildung
möchte sie sich in einem Studium zur Verwaltungsfachwirtin
weiterqualifizieren. |
Julia Großmann,
Informatikkauffrau
Julia Großmann wollte mit Computern arbeiten,
einen Beruf mit guter Zukunftsperspektive. An der Ausbildung
gefällt ihr, dass sie mit den Schwerpunkten Verwaltung
und Informatik sehr vielseitig ist. Besonders viel Spaß
hat sie an ihrer derzeitigen Praxisstelle in der Fakultätsverwaltung
VI. Die Bewerbungstests für die Ausbildung waren allerdings
schwierig. |
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Nicole Schmäck,
Mikrotechnologin
Über Bekannte erfuhr Nicole Schwäck von
der Möglichkeit, sich zur Mikrotechnologin ausbilden zu
lassen. Mit dem Ausbildungsplatz hat es dann auch schnell geklappt. |
Leserbriefe
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