TU intern - November 2001 - Menschen
Humboldt-Stipendium:
Resonante Tunnelstrukturen
Die Musterbildung in resonanten Tunnelstrukturen steht im Mittelpunkt
eines zweijährigen Forschungsaufenthaltes des russischen Physikers
Dr. Pavel Rodin am Institut für Theoretische Physik der TU
Berlin. Der 37-Jährige ist zu Gast bei Prof. Dr. Eckehard Schöll.
Finanziert wird sein Aufenthalt durch ein Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendium
für langfristige Kooperation. Mit diesen Stipendien möchte
die Alexander von Humboldt-Stiftung hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler,
die bereits ein Forschungsstipendium erhalten haben, über einen
Zeitraum von bis zu zwei Jahren im Anschluss an ihren Erstaufenthalt
nachhaltig an deutsche Forschergruppen binden. Pavel Rodin war bereits
von Herbst 1996 bis Sommer 1998 als Alexander-von-Humboldt-Stipendiat
in der Arbeitsgruppe von Prof. Schöll an der TU Berlin. Im
Anschluss kehrte er an sein Heimat-Institut, das Ioffe-Institut
in St. Petersburg, dessen Direktor Prof. Alferov im vergangenen
Jahr mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, zurück.
Im Rahmen regelmäßiger Gastaufenthalte, die vom Sonderforschungsbereich
555 Komplexe nichtlineare Prozesse finanziert wurden,
hat er kontinuierlich mit der Arbeitsgruppe von Prof. Schöll
zusammengearbeitet.
mika
Leserbriefe
|