TU intern - Oktober 2001 - Aktuelles

Sir Peter Jonas

QUEEN'S LECTURE /mika/ Am 8. November 2001 findet um 17.00 Uhr im Auditorium Maximum (TU-Hauptgebäude) die diesjährige Queen's Lecture statt. Es spricht der Intendant der Bayerischen Staatsoper Sir Peter Jonas. Sein Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema "Music Theatre as the Battleground of Tolerance". Die Queen's Lectures sind eine Vortragsreihe, welche anlässlich des Besuches der Königin Elisabeth II. am 27. Mai 1965 in Berlin als Gastgeschenk der Briten an die Stadt Berlin eingeführt wurden. An jedem Jahrestag dieses Besuches sollte ein renommierter britischer Wissenschaftler einen Vortrag über sein Fachgebiet halten. Der Eintritt zur Queen's Lecture ist kostenlos. Weitere Details sind unter Tel.: 314-2 39 22, -2 29 19 zu erfragen.

LUST AN DER TECHNIK WECKEN /cho/ Warum fallen unsere Augen auf optische Täuschungen herein? Wissen wir eigentlich, was wir mit unserem "täglich Brot" an Inhaltsstoffen zu uns nehmen? Und wie baut man einen Roboter oder einen Zeppelin? Antworten auf diese Fragen, Anregungen und Experimente erwarten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ab der 9. Klasse bei den Schülerinnen&Schüler-Technik-Tagen der TU Berlin vom 29. Oktober bis 1. November 2001. Neben den rund 50 Projekten gibt es ein Rahmenprogramm, das unter anderem Uni-Rallyes und einen Infomarkt über Studium und Beruf sowie Technik und Naturwissenschaft bietet. Für Schülerinnen gibt es spezielle Angebote. Anmeldung und weitere Informationen: TU Berlin, Allgemeine Studienberatung, Stichwort STT, Sekr. IF, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 314-2 59 78, Fax: 314-2 48 05, E-Mail: stt@tu-berlin.de.

INTEGRATION ABGESCHLOSSEN /tui/ Nach der Übernahme sämtlicher Gesellschafteranteile durch die Fraunhofer-Gesellschaft ist nun die Verschmelzung von GMD-Forschungszentrum Informationstechnik GmbH und Fraunhofer-Gesellschaft auch rechtlich abgeschlossen. Nach Ausarbeitung des umfangreichen Forschungsprogramms "Leben und Arbeiten in einer vernetzten Welt" hat sich die Fraunhofer-Gruppe Information und Kommunikation (IuK) konstituiert und ihre Vorsitzenden gewählt: Prof. Dr.-Ing. Jose L. Encarnacao, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt, und zum Stellvertreter Prof. Dr. Ulrich Trottenberg, Leiter des bisherigen GMD-Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI in Birlinghoven. Die Fraunhofer-Gruppe IuK, in der alle acht bisherigen GMD-Institute vertreten sind, besteht aus insgesamt 15 Instituten mit mehr als 2000 Mitarbeitern und einem Budget von über 170 Millionen Euro. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt nun 56 Forschungsinstitute an Standorten in der gesamten Bundesrepublik und beschäftigt rund 11000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT /tui/ Die Vorstände der zur Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft gehörenden Forschungszentren haben am 12. September 2001 in Berlin das Gründungsprotokoll für die Helmholtz-Gemeinschaft e.V. unterschrieben. Die Helmholtz-Gemeinschaft will damit ihre Kräfte bündeln, die Kooperation mit den Hochschulen stärken und für eine schnellere und bessere Umsetzung von Ergebnissen in die Wirtschaft sorgen. Prof. Dr. Walter Kröll löst Prof. Dr. Detlev Ganten als Vorsitzdenden ab. Kröll leitete bisher das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

STRUKTURBROSCHÜRE /tui/ Wer sich einen schnellen Überblick über die neue Struktur der TU Berlin nach der Neugliederung der ehemals 15 Fachbereiche in acht Fakultäten verschaffen will, kann jetzt auf die neue Auflage der Broschüre "TU Berlin - Struktur der Fakultäten" zurückgreifen. Die Broschüre, die von der TU-Pressestelle herausgegeben wird, ist in deutsch und englisch erhältlich. Bestellungen nimmt die TU-Pressestelle entgegen:
TU Berlin Presse- und Informationsreferat, Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin, Tel.: 314-2 29 19 oder -2 39 22, Fax: 030/314-23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

NEUE STIFTUNG /tui/ Die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Wissenschaft (1982-1987) und innerdeutsche Beziehungen (1987-1990), Dorothee Wilms, hat beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die mit einer Million Mark dotierte "Dorothee-Wilms-Stiftung" errichtet. Sie wird vorwiegend im Bereich der Geisteswissenschaften tätig werden. Die Stiftung will Stipendien und Druckkostenzuschüsse vergeben, Studienaufenthalte und Projekte fördern. Die ersten Bewilligungen der Stiftung werden für 2002 erwartet.

HOCHSCHULRANKINGS /tui/ Ein Drittel der Studienanfänger in Deutschland greift inzwischen bei der Wahl eines Studienplatzes auf ein Hochschulranking als Orientierungshilfe zurück. Dies ergab eine aktuelle Befragung der Universität Bielefeld und des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) von knapp 700 Studienanfängern an zehn verschiedenen Hochschulen im gesamten Bundesgebiet. 73 Prozent der Rankingnutzer legen Wert auf eine gute Bewertung der Lehre, und für 36 Prozent sind interessante Studienangebote oder besondere Studienschwerpunkte ausschlaggebend. Eine kurze Studiendauer spielt dagegen kaum eine Rolle.


Leserbriefe

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