TU intern - Oktober 2001 - Multimedia

Wahlkampf:

Wähler im Netz fischen

Eine virtuelle Stimmabgabe bei der Berliner Wahl am 21. Oktober ist zwar noch nicht möglich, dennoch sind die Parteien auch im WWW auf Stimmenfang. Da Wahlkampf auch Wettbewerb zwischen Personen bedeutet, haben die Parteien neben der eigenen Homepage auch Seiten für ihren Spitzenkandidaten eingerichtet. Dort findet man Wahlprogramme, Informationen zur Person und manchmal auch ein bisschen mehr.

Gleich unter vier WWW-Adressen präsentieren sich die SPD und Klaus Wowereit. www.klaus-wowereit.de stellt den Kandidaten und seine Ziele vor. Aber erst unter www.spd-und-das-ist-gut-so.de findet man eine gut gestaltete Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen. Ausschnitte von Radio-Interviews kann man sich auf der Seite www.radiowowereit.de anhören. Unter www.spd-berlin.de steht die Partei im Vordergrund. Die Berliner CDU stellt den Surfer auf ihrer Startseite www.cduberlin.de vor die Wahl: entweder weiterklicken zur Seite des CDU-Landesverbandes oder zum WWW-Auftritt des Spitzenkandidaten. www.franksteffel.de bietet neben dem Informationsangebot Gimmicks wie E-Cards mit CDU-Werbeplakaten. Unterstützung im Web erhält der CDU-Politiker von seinem Fanclub: www.steffel-fanclub.de. Keine Angst vor der Konkurrenz scheint Gregor Gysi zu haben. Auf seiner Homepage www.gregor-gysi.de gibt es auch Kurzbiografien der Spitzenkandidaten der Konkurrenz mit entsprechenden Links. Ansonsten liefert die Website Gysi pur, PDS gibt es auf deren Homepage unter www.pds-berlin.de. Nicht ganz das Niveau der durchgestylten Webseiten der anderen erreicht die FDP mit Spitzenkandidat Günter Rexrodt: www.fdp-rexrodt.de. Dafür bietet www.fdp-berlin.de ein Diskussionsforum. Bei Bündnis 90/Die Grünen steht die Spitzenkandidatin Sibyll Klotz zumindest im WWW nicht an erster Stelle. Wenn man sich von der Startseite www.gruene-berlin.de zur Wahl 2001 durchklickt, steht die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten vor dem Link zur Spitzenkandidatin: www.sibyll-klotz.de.

cho


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