Die neuen Fakultäten stellen sich vor Quelle für hochqualifizierten NachwuchsFakultät III Prozesswissenschaften Genau vor einem Jahr hatte die Strukturreform der TU Berlin einen Höhepunkt erreicht: Die 15 Fachbereiche wurden zu acht Fakultäten zusammengefasst. Was hat sich seither getan? Wie kommen die Fakultäten mit ihren neuen Aufgaben zurecht, insbesondere mit einer größeren Selbstverwaltung? Wie wollen sie sich profilieren? In lockerer Reihenfolge stellt TU intern die einzelnen Fakultäten mit Beispielen ihrer Forschung und Lehre vor. Den Anfang macht die Fakultät III, die schon 1999 etabliert wurde und damit einen gewissen Modellcharakter erhielt. Am 19. April präsentieren sich die Prozesswissenschaften auf einem Fakultätstag im Lichthof der Öffentlichkeit. Die Prozesswissenschaften verbinden prozesstechnische und biowissenschaftliche Fachgebiete mit werkstoffwissenschaftlichen, werkstoff- und umwelttechnischen Disziplinen. Zahlreiche Projekte und Schwerpunkte aus dem Forschungsprogramm der neun Institute werden die TU-Wissenschaftler und Fachleute aus der Praxis erläutern. Dabei geht es unter anderem um die Rolle der Gentechnik bei der Lebensmittelerzeugung, um die Mikrostrukturen in der Materialforschung und um moderne Methoden der Abfallwirtschaft. Auch die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes an die Ingenieure werden diskutiert. Weil die Fakultät Profil vor allem in ihrer Lehre bilden will, soll die Ausstellung insbesondere Schülerinnen und Schüler ansprechen. Sie können hier erfahren, welche Berufschancen die Prozesswissenschaften bieten und mit welchen spannenden und interessanten Themen sich die Fachgebiete beschäftigen. Die Prozesswissenschaftler wollen Unternehmen und Firmen aus der Region Berlin-Brandenburg zeigen, dass ihnen in unmittelbarer Nähe ein kompetenter Partner für Forschung und Entwicklung sowie eine sprudelnde Quelle für hochqualifizierten Nachwuchs zur Verfügung steht. tui Fakultät III Prozesswissenschaft im ÜberblickStudierende und Personal
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