DAAD-Mission Kabul

Ein Bild der Verwüstung

Es war spannend und traurig, mein Heimatland nach 25 Jahren wieder zu sehen", schildert Dr. Ing. Nazir Peroz seinen ersten Eindruck des zerstörten afghanischen Kabul. Der Sprecher der Fachgruppe "Informatik und Dritte Welt" des Zentrums für internationale und interkulturelle Kommunikation (ZIIK) hatte Anfang März die DAAD Mission nach Kabul begleitet. Ein Bild der Verwüstung bot sich den Mitgliedern der Delegation, darunter Vertreter des Auswärtigen Amtes, Mediziner, Informatiker und Biologen. "Wir rechnen fest damit, dass uns unsere deutschen Freunde beim Wideraufbau unserer Fakultät im Rahemn der alten Parnerschaft wieder helfen werden", sagte Prof. Dr. Stanikzai, Physiker an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kabul, zum Abschied.

Mitte März hatte die Universität Kabul erst wieder ihre Tore geöffnet. Nazir Peroz hatte kurz vorher eine Fachtagung "Digitale Medien: Eine Chance für die Bildung in Afghanistan" am ZIIK in Berlin organisiert, um Hilfe aus Deutschland zu mobilisieren. Unter anderen war auch Prof. Mohammad Akbar Popal, Präsident der Universität Kabul, zugegen sowie Vertreter verschiedener deutscher Universitäten und Institutionen.

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