MeldungenEnvisat sendet nach Berlin /tui/ Am 1. März 2002 startete in Kourou in Französisch-Guayana
der bisher größte Umweltsatellit Envisat mit der Trägerrakete
Ariane 5. Er wird fünf Jahre lang in 800 Kilometer Höhe Umweltdaten
sammeln. Die 14 finanzierenden Partnerländer wollen unter anderem
Gründe für die globale Erwärmung, das Ozonloch und die
Wüstenausdehnung erforschen. Unter den Datennutzern sind auch das
Institut für
Ökologie und das Institut
für Photogrammetrie der TU Berlin. Gesellschaft braucht Wissenschaft /tui/ Einen neuen Wissenschaftspreis vergibt der Stifterverband im kommenden November erstmalig für herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug. 50 000 Euro winken der Siegerin oder dem Sieger aus Technik, Natur- oder Geisteswissenschaften. Gute Chancen haben vor allem Arbeiten, die eine interdisziplinäre Herangehensweise zeigen. Info: Dr. Jörg Schneider, Tel.: 0228/308 15 211 Wissenschaft berät Praxis /tui/ Eine neue Förderinitiative der VolkswagenStiftung soll sich mit Zukunftsfragen der Gesellschaft befassen. Im Unterschied zu vergleichbaren Ländern sei der Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu schwach entwickelt. Die Umsetzung von gefundenen Lösungen sei bei der Vielzahl widerstreitender Interessen ebenfalls zu schwierig. Die neue Initiative soll Kooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis anstoßen. 10000 Forschungsvorhaben online /tui/ Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bietet ein neues Informationssystem zu DFG-geförderten Projekten an: Die Datenbank GEPRIS dokumentiert über 10 000 aktuelle Forschungsvorhaben. Sie wendet sich nicht nur an Wissenschaftler, auch Journalisten, Lehrer, Politiker und Vertreter der Wirtschaft will die DFG so über neue Entwicklungen in der deutschen Forschung informieren. Lichttechnik auf dem Vormarsch /tui/ Deutschland liegt auf einem aussichtsreichen Platz im globalen
Rennen um die Optischen Technologien, vor allem wegen seiner starken Position
in der Lasertechnik. Und das soll sich noch steigern, wenn es nach dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung geht. Das BMBF will diese
Technologien mit dem Medium Licht weiter fördern. Für das neue
Förderprogramm "Optische Technologien - Made in Germany"
werden in den nächsten fünf Jahren 280 Millionen Euro fließen.
Über die neuen "Kompetenznetze Optische Technologien" sind
bereits mehr als 400 Partner - Unternehmen, Forschung und Geldgeber -
verbunden.
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