Meldungen

Tag der offenen Tür im ZEMS

/tui/ Wer Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Russisch, Arabisch oder Chinesisch lernen möchte, sollte nicht versäumen, am 22. April von 10 bis 16 Uhr ins Telefunkenhochhaus, Raum 509 zu kommen. Dort stellt sich das multimediale Sprachlernzentrum ZEMS (Zentraleinrichtung für Moderne Sprachen) vor. Es bietet Computer-, Audio- und Videoarbeitsplätze, vielfältige Lernmaterialien sowie Hilfestellung von Tutoren und Tutorinnen.

Lehrerbildung in neuen Räumen

/tui/ Die Aufgaben der Zentralstelle für Lehrerbildung werden jetzt von der Fakultät I wahrgenommen. Beratungsstellen rund um das Lehramtsstudium und um Staatsexamensfragen sowie Praktikumsbüro und Studienbüro sind in der Franklinstraße 28/29 in der vierten Etage zu finden. Die Sekretariatsanschrift lautet: FR 3-14.

Höhere Darlehen für Studierende

/tui/ Die Studentische Darlehnskasse e.V. hat zum Jahresbeginn im Zuge der Euro-Umstellung ihre Darlehenshöchstbeträge auf 8040,- Euro erhöht. Mit rund drei Millionen Mark lag im Jahr 2001 der Bewilligungsbetrag um fast eine Million Mark über dem des Vorjahreszeitraumes. Insgesamt vergab die Darlehnskasse knapp 300 Darlehen an Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums. Kontakt: Normann Dose und Axel Kassing, Tel.: 319 001 11

Neue Akkreditierungsagentur

/tui/ Der Akkreditierungsrat hat die "Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen - AQAS" akkreditiert, das Qualitätssiegel für begutachtete und positiv bewertete Bachelor- und Master-Studiengänge zu vergeben. Die Gesellschaft besteht aus 34 nordrhein-westfälische und rheinland-pfälzische Hochschulen, steht aber auch den Unis anderer Bundesländer offen.

Dem Vergessen entrissen

/tui/ Auf die Vermarktung von Studien-, Diplom-, Magister- und Staatsexamensarbeiten sowie Dissertationen hat sich die Hamburger Firma Diplomica GmbH spezialisiert. Im letzten Jahr vermittelte sie mehr als 4000 Studien an Interessenten. Die Diplomica GmbH führt Arbeiten aus allen Fachgebieten, ein Schwerpunkt liegt auf den Wirtschaftswissenschaften. Tel.: 040/6 55 99 20
www.diplom.de

Sechs Prozent wollen Bachelor

/tui/ Rund sechs Prozent der Studienanfänger haben sich im Wintersemester 2000/2001 in Bachelor-Studiengängen eingeschrieben. Grund ist für sie vor allem die internationale Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Es sind allerdings auch große Unsicherheiten hinsichtlich der Arbeitsmarktchancen für Bachelor-Absolventen zu spüren. Das geht aus einer Befragung des Hochschul-Informations-Systems unter 8000 Studierenden hervor.

"+/- 1 %"

/tui/ Was wäre, wenn ein Jahr ein Prozent länger dauerte? Wenn die Schwerkraft ein Prozent größer wäre oder die Eisfläche an den Polen ein Prozent kleiner? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ruft Schüler und Schülerinnen auf, im Wettbewerb die Welt um "+/- 1 %" zu verändern - ideell natürlich. Als Preise winken Reisen mit echten Forschern.
 www.planeterde.de

Studienberatung mit neuen Angeboten

/tui/ Examensarbeit - aber wie? - Studieren mit Kind - "Ich habe Angst vor der nächsten Prüfung" - Studieren mit Behinderung und chronischer Krankheit. Bei diesen und vielen anderen Problemen hilft die Allgemeine Studienberatung der TU Berlin mit besonderen Service-, Beratungs- und Seminarangeboten. Das neue Programm einschließlich Sprechzeiten ist zu erfahren unter: Tel.: 314-2 56 06
www.studienberatung.tu-berlin.de

Verliert Deutschland den Anschluss?

/tui/ In Skandinavien studieren weit über 60 Prozent der 18- bis 20-Jährigen, in Deutschland haben sich im Wintersemester 2001/ 2002 gerade einmal 33 Prozent dieser Altersgruppe an einer Universität eingefunden. Die deutschen Abbrecherquoten sind hoch. Allerdings werden verschiedene Studiengänge in anderen Ländern in Deutschland als duale Berufsausbildung angeboten - die jungen Deutschen sind dadurch keine Studiosi sondern Azubis.

Zehn Prozent Bachelor und Master

/tui/ Die Anzahl der Bachelor- (548) und Masterstudienangebote (371) wächst rasant. Von den insgesamt rund 9500 Studienangeboten in Deutschland sind schon fast 1000 auf das neue gestufte System umgestellt. Diese Zahlen ermittelte die Datensammlung des Hochschulkompasses der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Nach zwei Jahren haben sich damit schon über zehn Prozent der Studienangebote für BA und MA Angebote entschieden.


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