IZM: Visionen mit Winzlingen
Seit gut zehn Jahren forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) und der TU Berlin in enger Zusammenarbeit an der Miniaturisierung von Elektronikprodukten. Dabei geht es in erster Linie um die Aufbau- und Verbindungstechnik von mikroelektronischen und mikrosystemtechnischen Bauteilen. Das zehnjährige Gründungsjubiläum des IZM im Jahr 2003 begehen das Fraunhofer-Institut und die TU Berlin gemeinsam mit einer Ringvorlesung über "Miniaturisierung - die Technologie für Produkte von Morgen", die vom 7. Januar bis 18. Februar 2003 jeweils dienstags an der TU Berlin gehalten wird. Die Vortragsreihe dreht sich um moderne Kommunikationsmittel, die uns in Zukunft beruflich wie privat erlauben, jederzeit und überall auf Informations- und Unterhaltungsangebote zuzugreifen. Dazu zählen zum Beispiel mobile Multifunktions-Handys, Identifikationssysteme für Personen und Gegenstände des täglichen Bedarfs, Sicherheits- und Leittechnik im Automobil sowie mobile Röntgen- und Diagnosegeräte. Zum Auftakt spricht TU-Professor Herbert Reichl, der als Direktor des Fraunhofer-IZM und Leiter des TU-Forschungsschwerpunktes Mikroperipherik die enge Verbindung der beiden Einrichtung sozusagen in seiner Person verkörpert, über Wege und Trends der Produktentwicklung sowie die technologischen Umsetzungsmöglichkeiten. Am 14. Januar referiert Dr. Max Schaldach von der BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH und Co. Berlin über das Beispiel mikroelektronischer Implantate für die Medizintechnik. Jeweils dienstags, 16-18 Uhr im TU-Hauptgebäude, H 1058. cho |
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