TU intern - Februar/März 2002 - Aktuelles

Praxisorientierter Wissenstransfer

TU Berlin und Intel eröffnen gemeinsam Net Business Center

Fachkräfte im Bereich Informations-Technologien, die über eine gute Ausbildung und vielfältige Praxiserfahrung verfügen, sind Mangelware. Mit dem Net Business Center, das die TU Berlin gemeinsam mit der Intel Deutschland GmbH am 13. Februar 2002 feierlich eröffnet, soll das anders werden. Als Zeichen der engen Zusammenarbeit wird die Forschungseinheit des Centers, das an diesem Tag eingeweiht wird, den Namen „Intel Net Business Lab“ tragen. Darüber hinaus streben Intel, der größte Halbleiterhersteller der Welt und einer der führenden Hersteller von Netzwerk- und Kommunikationsprodukten für Personalcomputer, und die TU Berlin eine strategische Zusammenarbeit an.

Das Net Business Center wird allerdings mehr sein als eine Aus- und Weiterbildungsstätte für Studierende und Beschäftigte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Mit dem Center, das am TU-Fachgebiet Systemanalyse und EDV von Professor Dr. Hermann Krallmann angesiedelt sein wird, möchte die TU Berlin mit Unterstützung führender deutscher Wirtschaftsunternehmen den Transfer von Wissen und Know-how zwischen Universität und Wirtschaft erleichtern: einerseits durch Planung und Umsetzung von Projekten im Auftrag von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, andererseits durch die Entwicklung neuer Modelle, Methoden und Anwendungssysteme. Eng eingebunden werden die Studierenden, die auf diese Weise die Anforderungen in der Praxis kennen lernen sollen.

Das Center wird als Non-Profit-Einrichtung durch Dauersponsoren, Spenden von Projektpartnern und Einkünfte aus Schulungen finanziert. Intel als erster Partner spendete dem Center die gesamte Hardware. Ebenfalls zum Aufbau des Centers beigetragen hat die Firma Microsoft, die die gesamte Software zur Verfügung stellte.

Die Einweihung findet am 13. Februar 2002, 11.30 Uhr, im Hörsaal FT 131, Einsteinufer 25, 10587 Berlin statt.

Christian Hohlfeld


Leserbriefe

  TU intern -
    Februar/März
    2002


© 02/2002 TU-Pressestelle