TU intern - Februar/März 2002 - Menschen

Physik-Ausbildung an der TU Berlin

Schnell und erfolgreich

Von den 62 Physik-Absolventen des abgelaufenen Sommersemesters 2001 der Berliner Universitäten FU, HU und TU sowie der Universität Potsdam kommen mit 32 mehr als die Hälfte aus der TU Berlin. Von diesen 32 TU-Absolventen haben neun, also mehr als 25 %, ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit von zehn Semestern und mit einer Note zwischen „Gut“ und „Mit Auszeichnung“ abgeschlossen. Diese Absolventen wurden am 10. Januar 2002 im Rahmen des Berliner Physikalischen Kolloquiums im Magnus-Haus mit dem Studienförderpreis der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung für gutes und zügiges Studieren ausgezeichnet. Der mit 1300 Euro dotierte Studienförderpreis konnte bereits zum neunten Mal an erfolgreiche Physikstudierende in Berlin und Potsdam vergeben werden, nachdem er zuvor zwischen 1991 und 1998 an begabte Nachwuchsphysiker in Hessen verliehen wurde. Angesichts der öffentlichen Diskussion um die allgemein als zu lang empfundenen Studienzeiten ist der Preis ein viel beachteter Ansporn zum zügigen Studieren. In Hessen hat das Studien-Förderprogramm erfolgreich dazu beigetragen, die Ausbildungszeiten tatsächlich zu verkürzen. Das Fach Physik an der TU Berlin hat darüber hinaus im Jahr 2001 an Attraktivität für Studieninteressierte gewonnen. So haben sich im Sommersemester 2001 und im Wintersemester 2001/2002 mit 169 Studierenden (davon 25 % weiblich) etwa 50 % mehr Studierende ins 1. Fachsemester eingeschrieben als im Mittel der zurückliegenden zwei Jahre.

mika


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