TU intern - Februar/März 2002 - Internationales
USA-Stipendien in Berlin
beliebt
Wer
als Student oder Studentin, Dozent oder Dozentin ein Studiensemester
in den USA verbringen möchte, tut gut daran, sich bei der Fulbright-Kommission
in Berlin um ein Stipendium zu bemühen. Seit fast einem halben
Jahrhundert kümmert sich diese Kommission um den Austausch
junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zwischen Deutschland
und den USA. Jährlich fördert die deutsch-amerikanische
Kommission, die nach dem amerikanischen Senator J. William Fulbright
(1905- 1995) benannt ist, rund 700 Studierende, Wissenschaftler,
Lehrer und Bildungsexperten aus Deutschland und den USA. 100 davon
erhalten jeweils einen voll- oder teilfinanzierten Studien- und
Forschungsaufenthalt im Gastland. Außerdem vergibt die Kommission
Reisestipendien.
In den vergangenen zehn
Jahren schickten die im Fulbright-Austausch führenden zehn
deutschen Universitäten 774 Fulbright-Stipendiaten in die USA.
733 Amerikaner waren an den zehn für Fulbrighter
attraktivsten Hochschulen in Deutschland zu Gast. Die großen
und traditionsreichen deutschen Universitäten liegen beim Austausch
von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit
den USA an der Spitze. Die Freie
Universität (FU) Berlin schickte in den vergangenen zehn
Jahren die meisten deutschen Stipendiaten in die USA. Gleichzeitig
nahm sie die meisten Gäste auf. Auch die Technische Universität
Berlin und die Humboldt-Universität
zu Berlin gehören zu der Gruppe der zehn austauschintensivsten
deutschen Hochschulen. In dieser Spitzengruppe liegen ebenfalls
die Universitäten Heidelberg, Freiburg, Bonn, Hamburg, Tübingen
und Frankfurt (Main). Im kommenden Jahr sollen die fünfzig
Jahre unter dem Motto Fulbright at Fifty - Building the Transatlantic
Future kräftig gefeiert werden.
tui
Kontakt: fulkom@fulbright.de
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