TU intern - Januar 2002 - Internationales
BUREAU UNIVERSITAIRE AN DER TU BERLIN /pog/ Am 19. Dezember
2001 weihte die französische Botschaft in Deutschland ein Bureau
Universitaire für den Hochschul-Attaché Dr. Etienne Sur
ein. Die französische Botschaft möchte so den regen akademischen
Austausch fördern, der sich zuletzt an den beiden Ausstellungen
zur Biotechnologie im Lichthof zeigte. Das Bureau Universitaire de
Berlin befindet sich im Frankreichzentrum
der TU Berlin, Raum TEL 1310 (13. Etage), Ernst-Reuter-Platz 7, 10587
Berlin. Telefon: 314-7 94 12
HOUSES OF COMMONS
SCIENCE AND TECHNOLOGY COMMITTEE /pog /Der Ausschuss
für Wissenschaft und Technologie des britischen Unterhauses
hat in einer neuen Zusammensetzung seine Arbeit aufgenommen. Sein
Augenmerk wird er auf das Ranking britischer Universitäten
richten, die nach der Anzahl internationaler Veröffentlichungen,
der Forschungsintensität und eingeworbener Drittmittel gewichtet
werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Untersuchung des naturwissenschaftlichen
Unterrichtes. Immer weniger britische Schüler erreichen die
Hochschulreife (A-Levels) in naturwissenschaftlichen Fächern.
Der Ausschuss will sich auch mit der öffentlichen Wahrnehmung
von Wissenschaftlern befassen, sowie mit biologischen und chemischen
Kampfstoffen.
FACHTAGUNG ZUR BRENNSTOFFZELLE
/pog/ Der Einsatz von Brennstoffzellen in Häusern ist das Thema
der Fachtagung, die am 23. Januar im Ernst-Reuter-Haus stattfindet.
Am 23. 1. 2002 von 13.00 bis 18.00 Uhr im Ernst-Reuter-Haus, Straße
des 17. Juni 112, Raum ER-A, 10623 Berlin
Vollständiges Programm: www.tu-berlin.de/zek/koop/brennstoff230102.pdf
BRITISCHE UNIS SETZEN
AUF WIRTSCHAFT /tui/ Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen
britischen Hochschulen und ihrer Wirtschaft hat sichtbare Erfolge
gezeitigt. Das belegt eine aktuelle Studie der Universität
von Newcastle. Allein die industriellen Drittmittel seien von 1995
bis ins Jahr 2000 von 169 Millionen Pfund auf 242 Millionen Pfund
gestiegen. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der Ausgründungen
von 68 jährlich auf 199. Auch die Zahl der Patentanmeldungen
stieg erheblich: von 1259 im Jahr 1997 auf 1534 im Jahr 2000. Mehr
als ein Drittel davon entfielen auf nur fünf Universitäten.
EIN LEBEN GEGEN VORURTEILE
/pp/ Den Anspruch ihres Lehrers, Prof. Dr. Wolfgang Benz, Bücher
zu schreiben, die einerseits genuine Forschungsleistungen sind,
andererseits jedoch eine breitere Leserschaft erreichen und fesseln
sollten, haben sich auch die Autoren und Autorinnen einer Aufsatzsammlung
zu Herzen genommen, die dem Historiker und Leiter des Zentrums
für Antisemitismusforschung an der TU Berlin zum 60. Geburtstag
gewidmet ist. 25 Aufsätze von Schülern und Freunden des
bedeutenden Holocaust-Forschers und Geschichtsprofessors beleuchten
den europäischen Antisemitismus aus den verschiedensten Perspektiven:
Faschismus in Italien, Judenschicksale in Frankreich und Belgien
oder die späte bundesrepublikanische Aufarbeitung des Völkermordes
an den Sinti und Roma sind unter anderem Themen dieser Sammlung.
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Vorurteil
und Rassenhass: Antisemitismus in den faschistischen Bewegungen
Europas, Hrsg. Hermann Graml, Angelika Königseder,
Juliane Wetzel, Berlin, Metropol Verlag 2001 |
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Leserbriefe
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