TU intern - Januar 2002 - Menschen
EHRENDOKTORWÜRDE I /mika/ Am 28. Januar 2002 wird Professor
Dr.-Ing. Fritz-Rudolf Güntsch die Ehrendoktorwürde der TU
Berlin verliehen. Mit der Ehrung würdigt die TU Berlin die hervorragenden
Leistungen des Wissenschaftlers, Entwicklungsmanagers und Politikers
im Bereich der Grundlagen der Informatik, beim industriellen und kommerziellen
Einsatz innovativer Computer-Technologien sowie beim programmatischen
und kontinuierlichen Aufbau der Informatik als Studien- und Forschungsgebiet
und dessen systematischer Förderung in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Ehrung findet am 28. Januar 2002 um 19.00 Uhr in Raum H 1035 im
Hauptgebäude der TU Berlin statt.
EHRENDOKTORWÜRDE
II /mika/ Für seine überragende Lebensleistung im
Bereich der Informatik verleiht die TU Berlin am 14. Februar 2002
die Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Grzegorz Rozenberg von
der Universiteit Leiden, Niederlande, und der University of Colorado
at Boulder, USA. Seine Leistungen im Bereich der Theoretischen Informatik
und im interdisziplinären Bereich Informatik und Biologie,
aber auch seine vorbildlichen Leistungen beim Aufbau und bei der
Leitung internationaler wissenschaftlicher Organisationen sollen
unter anderem mit der Ehrung gewürdigt werden. 14. Februar
2002, 15.00 Uhr im Lichthof des Hauptgebäudes der TU Berlin.
WIEDERBERUFUNG
/mika/ Professor Dr. Georg Hinrichsen vom Institut
für Werkstoffwissenschaften und -technologien der TU Berlin
und Geschäftsführer der SciTrans - Science and Technology
Transfer GmbH Berlin ist zum Mitglied des Kuratoriums des Fraunhofer-Instituts
für Angewandte Polymerforschung, Golm, für die Jahre 2002
bis 2004 wieder berufen worden.
FORSCHUNGSAUFENTHALT
/mika/ Die Weihdenkmäler des Thrakischen Reiters stehen im
Mittelpunkt eines einjährigen Forschungsaufenthaltes der bulgarischen
Semiotikerin Dr. Dilyana Boteva am Institut für Sprache und
Kommunikation der TU Berlin. Dr. Boteva von der Universität
St. Kliment Ochridski in Sofia wird ab dem 1. August 2002 zu Gast
bei Prof. Dr. Roland Posner sein. Finanziert wird ihr Aufenthalt
durch ein Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendium. Mit diesen
Forschungsstipendien ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung
hoch qualifizierten promovierten ausländischen Nachwuchswissenschaftlern,
ein Forschungsvorhaben eigener Wahl in Deutschland durchzuführen.
ALFRED-VÖLKER-PREIS
/mika/ Im Jahr 2001 konnte erstmalig der Alfred-Völker-Preis
im Fachgebiet
Lichttechnik der TU Berlin vergeben werden. Alfred Völker
pflegte in den 60er Jahren eine intensive wissenschaftlich-technische
Zusammenarbeit mit dem damaligen Leiter des Fachgebietes Lichttechnik,
Professor Dr.-Ing. Jürgen Krochmann, und war langjähriger
Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Lichttechnik an
der TU Berlin. Im Testament von Alfred Völker wurde verfügt,
einen erheblichen Teil seines Erbes für wissenschaftliche Arbeiten
am Fachgebiet Lichttechnik der TU Berlin zu verwenden. Das Erbe
wurde inzwischen angenommen und zum einen für Entwicklung und
Bau eines Großgerätes verwendet. Zum anderen wird zu
Ehren von Alfred Völker im Fachgebiet Lichttechnik der TU Berlin
jährlich ein Preis für die beste Diplomarbeit vergeben.
Der Alfred-Völker-Preis 2001 ging an Martin Senft, der sein
Diplom mit dem Prädikat Mit Auszeichnung abschloss.
Er erhielt den mit 500,- DM dotierten Preis für seine Diplomarbeit
Aufbau und Erprobung einer farbtemperaturstabilisierten Lichtquelle.
Leserbriefe
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