TU intern - Januar 2002 - Forschung

Erfolgreiche Arbeit

Sternenfeuer im Labor - zehn Jahre Forschungsverbund

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-> Forschungsverbund Berlin e.V.

Zehn Jahre mögen eine lange Zeit sein, doch für den Aufbau einer erfolgreichen Wissenschaftseinrichtung ist sie sehr kurz. Auf diese Zeitspanne kann nun der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) mit seinen acht außeruniversitären Instituten zurückschauen, die am 1. Januar 1992 gegründet wurden. Sie entstanden im Zuge der Neustrukturierung des Wissenschaftssystems in den neuen Ländern und sind Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. “In diesen zehn Jahren“, so Prof. Dr. Kurt Kutzler, 1. Vizepräsident der TU Berlin, in seiner Grußbotschaft, “hat sich der Forschungsverbund Berlin e.V. nicht nur auf dem regionalen Forschungsmarkt etabliert und positiv behauptet, sondern ist auch effizientes Beispiel für andere Einrichtungen, denn die Zusammenfassung unterschiedlicher Institute unter dem Dach einer Verwaltung hat sich bewährt.“

Von Algen und Analysis, Nanostrukturen und Elefanten bis hin zu ultraschnellen Lasern, intelligenten Kristallen und heilenden Eiweißen reichen die Themen der Forschungsprojekte, die in den Instituten des Forschungsverbundes bearbeitet werden. Diese sollen in einem Werkstattbericht unter dem Titel “Sternenfeuer im Labor“ vom 22. bis 25. Januar in der Berliner Urania der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Heute ist der Forschungsverbund mit insgesamt rund 1200 Beschäftigten der größte außeruniversitäre Arbeitgeber im Forschungsbereich der Region und der neuen Bundesländer. Die TU Berlin und die Institute des FVB unterhalten vielfältige Kontakte zueinander. Beispiele hierfür sind die gemeinsamen Berufungen von der TU Berlin und dem Max-Born-Institut (MBI) sowie dem Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) oder auch der kürzlich abgeschlossene Kooperationsvertrag mit dem Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS). “Gerade an diesen wissenschaftlichen Schnittstellen zeigen sich die Synergien für eine große technische Hochschule und eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung“, so Professor Kurt Kutzler.

Stefanie Terp


Leserbriefe

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    Januar 2002


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