Die Lange Nacht der Wissenschaften - immer populärer

Tausende von Besuchern sahen sich die TU Berlin von innen an

Hier wurden die "Metalle mit Köpfchen" des Institus für Verfahrenstechnik bestaunt

Mit der Langen Nacht der Wissenschaften ist im Berliner Veranstaltungskalender der kommenden Jahre fest zu rechnen, das hat unser Erfolg bestätigt", zog der Vorsitzende des Kuratoriums zur "Langen Nacht", Professor Jürgen Mlynek, Bilanz über die zweite lange Wissenschaftsnacht der Berliner Geschichte. Kein Wunder, rund 80000 große und kleine Menschen waren in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni unterwegs, um rund 70 geheimnisvolle Forschungsstätten der Stadt mal selbst zu erforschen. Mit elf Projekten war natürlich auch die TU Berlin dabei. So mancher wissenschaftliche Mitarbeiter hatte nach stundenlangem Einsatz Halsweh und Stimmbandkratzen. Dennoch ließ keiner locker, auf wissbegierige Fragen der Leute zu antworten, denen der Wissenschaftsbetrieb sonst fremd ist. Natürlich nahmen auch viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen von anderen Forschungseinrichtungen die Gelegenheit zu einem Besuch unter Kollegen wahr. Besonders publikumswirksam waren die recycelnden Roboter im Produktionstechnischen Zentrum sowie die Flussmodelle und Riesenwellen im Institut für Bauingenieurwesen. Sie zogen jeweils mehr als 1000 Menschen an. Doch auch die anderen Teilnehmer wurden für ihre wochenlangen Mühen mit Hunderten von Besuchern belohnt.

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Mit Kind und Kegel strömten die Berlinerinnen und Berliner in die Institute. So studierten sie die Flussmodelle vom Fachgebiet Konstruktiver Wasserbau (Mitte) oder die Roboter der Demontagefabrik im Produktionstechnischen Zentrum (r.). Auch Wissenschaftssenator Thomas Flierl besuchte die TU Berlin, hier mit Professor Helmut Siekmann im Institut für Strömungsmechanik (l.)

 


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