Wir machen durch bis morgen frühWofür Semesterpartys gut sind
Cheers! Im Zigarettenqualm werden geistige Konversationen geführt, die die Welt nicht braucht, und die letzten Kontakte werden mithilfe des Alkohols geknüpft. - Bei der TU-Semesterparty ist für jeden Partyrausch-Süchtigen etwas dabei. Studis begießen nicht nur den Abschluss ihres Semesters, nein, eine Tanznacht ohne Grenzen markiert auch den Semesterbeginn - kaum ein Normalsterblicher mag's glauben, beginnt doch unmittelbar danach der Ernst des Lebens. Was ist also dran an Eröffnungspartys? Zunächst mal locken sie die unterschiedlichsten Leute ins Vergnügen. Viele möchten ihren zukünftigen Wohnort kennen lernen und die Menschen, die sie in Zukunft häufig umgeben werden. Einige studieren auch an anderen Unis, andere gar nicht. In den meisten Fällen zieht sie der Buschfunk auf die großflächigen Etagen der TU-Mensa, wo sie dann den Musik-Mix aus Techno, House und Pop genießen. Man trifft Freunde, führt mal wieder bei einem Becher Wein endlose Gespräche - meist auf der Treppe - macht es sich im Uni-Kino gemütlich oder verliert sich einfach in der Musik und vergisst die Welt da draußen. Die Welt da draußen, das ist zum Beispiel die lange Warteschlange vor der Mensa, die schon seit Jahren Tradition hat und die es zu überwinden gilt, bevor die brodelnde Stimmung den Tanzsüchtigen aufsaugt. Unzählige geben das Warten nicht auf, um dort einzutauchen, wo es noch heißt: Wir machen durch bis morgen früh! Es muss wohl doch was dran sein an den Partys. Cheers! Antje Reepschläger In der Alten TU-Mensa, Hardenbergstr. 35, veranstaltet der Verein für studentisches Zusammenleben an der TU-Berlin e.V. eine große Semesterabschlussparty: Freitag den 19.7. mit Discomusik der 70er, 80er bis heute und bewährtem DJ-Team. |
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