Der Wechsel"Ich gehe nicht weg, sondern wohin"
Etwas mehr als 1000 Auszubildende sind "durch seine Hände gegangen". Rudolf Rapp hat 29 Jahre lang die Ausbildung in der TU Berlin geleitet. Jetzt verabschiedet er sich in den Ruhestand. Der Arbeitsmarkt fordert ständig neue Qualifikationen. Seit 1997 hat Rudolf Rapp jedes Jahr einen neuen Ausbildungsberuf in der TU Berlin eingerichtet und manchen abgewickelt. Und auch auf Bundesebene hat er sich für die berufliche Ausbildung engagiert. Sein Wissen soll nicht verloren gehen. Für das Bundesinstitut für Berufsbildung wird er seine Erfahrungen zur Ausbildung in Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen aufschreiben. Die TU Berlin bildet derzeit rund 150 Auszubildende in 15 Berufen aus. hkr Eine Ausbildung, die der Markt braucht
Ich will eine gute, breit gefächerte Ausbildung sichern, die sich am Markt orientiert." Reinhardt Wilk ist seit Anfang Juni neuer Leiter im Ausbildungszentrum am Salzufer. In der TU Berlin ist der Maschinenbauingenieur bereits seit 1976 beschäftigt. Bis Ende letzten Jahres hat Reinhardt Wilk als Bereichsleiter am Institut für Mikro- und Medizintechnik gearbeitet. Jetzt die betriebliche Ausbildung zu leiten empfindet er als eine Herausforderung. "Ich habe meinen Beruf von der Pike auf gelernt. Ich bin daher gut geeignet, in die Ausbildung einzusteigen", sagt der gelernte Maschinenschlosser. Ein erstes Anliegen ist ihm, am Salzufer den Vorplatz für die Pausen der Azubis zu gestalten. Der graue Parkplatz sollte einem Stück Grün weichen. hkr |
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