Nicht nur Fachwissen ist gefragt, sondern auch emotionale IntelligenzTU intern fragte die Studierenden am Erstsemestertag, was sie von der TU Berlin erwarten und welche Chancen sie sich von ihrem Studium für die Zukunft erhoffen Die TU Berlin hat in unserer Familie schon Tradition. Mein Onkel hat mir diese Universität empfohlen, und darauf vertraue ich auch erst mal. Ich hoffe, dass mein Studium an der Fakultät I, Lehramt für französische Philologie, mich befähigt, den Berliner Kindern eine gute Lehrerin zu sein. Die Masse schreckt mich nicht so sehr. Ich glaube, das ist an anderen Berliner Universitäten auch nicht anders. Mir gefällt an der TU Berlin, dass alles nicht so weit verstreut liegt, sondern mehr konzentriert auf einem Campus.
Ich verspreche mir eine gute Ausbildung. Natürlich erwarte ich, dass ich dadurch später auch gute Chancen im Berufsleben habe. Ich möchte selbstverständlich auch den einen oder anderen Wink bekommen, für welche Richtung ich mich dann entscheiden kann. Im Augenblick ist das Fach Elektrotechnik ziemlich umfangreich, und es gibt viele Spezialgebiete. Ich bin Berliner, die TU Berlin war für mich daher nahe liegend, aber ich bin auch überzeugt, dass es eine gute Uni ist.
Ich bin zweisprachig aufgewachsen. Meine Mutter kommt aus Ungarn, und so habe ich durch Urlaub oder Verwandte schon früh viel Kontakt mit fremden Sprachen gehabt. Schon als Kind habe ich mir gewünscht, anderen Leuten Deutsch beibringen zu können. Deshalb studiere ich Deutsch als Fremdsprache. Das DaF-Studium an der Technischen Universität Berlin soll, wie ich gehört habe, das beste in ganz Deutschland sein. Davon verspreche ich mir viel, und deswegen bin ich hierher gekommen.
Ich erwarte von dem Studium ganz konkret eine fundierte und allumfassende Ausbildung. Ich erwarte, dass mir hier Fähigkeiten beigebracht werden, die nicht nur fachlich sind, sondern die mich auch befähigen, die Arbeit zu strukturieren; zum Beispiel den Umgang mit Konflikten zu erlernen. Das kommt mir viel zu kurz an der Universität. Es geht nicht nur darum, die Leute mit Fachwissen voll zu stopfen, sondern es geht auch darum, sie mit emotionaler Intelligenz zu versorgen.
Also, was ich bisher so gesehen habe, kann ich nicht meckern. Die Uni gefällt mir gut. Die Atmosphäre ist hier prima. Für meinen Studienwunsch habe ich mich informiert und festgestellt, dass Chemie hier einen ganz guten Ruf hat, außerdem ist das Fach zurzeit zulassungsfrei. Mein Bruder studiert auch schon seit einiger Zeit hier an der TU Berlin. Sein Interesse gehört der Lebensmitteltechnologie. Und mit seiner Begeisterung für seine Uni hat er mich angesteckt. Ich hoffe, dass das so bleibt. |
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