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Nr. 4, April 2003
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TU intern fragt Menschen in der Uni, was sie empfehlen können:
Babett Huwald vom Hochschulkarrierezentrum für Frauen "femtec"

Simon Singh hat diese Geschichte der modernen Mathematik als packenden Wissenschaftskrimi geschrieben, der sich um eine Behauptung des französischen Mathematikers und Juristen Pierre de Fermat dreht. Fermats Vermutung ist leicht verständlich. Den Satz des Pythagoras, a2 + b2 = c2, kennt fast jeder. Warum sollte die Gleichung, die für das Quadrat gilt, nicht auch für Würfel stimmen? Fermat behauptete, dass die Gleichung an + bn = cn für alle positiven ganzzahligen n größer als 2 unlösbar sei. Dies notierte er vor über 350 Jahren an den Rand eines Heftes. Weiter heißt es da: "Für diese Behauptung habe ich einen wunderschönen Beweis gefunden, doch leider ist dieser Rand zu schmal, um ihn zu fassen." Seitdem versuchen die klügsten Köpfe, Fermats Satz zu beweisen. Die Lösung präsentierte der englische Mathematiker Andrew Wiles 1995 mit einem 180 Seiten langen Beweis. Simon Singh erzählt nicht nur die Geschichte des Rätsels, sondern zugleich auch die Geschichten und Schicksale der Männer und Frauen, die nach der Lösung suchten. Mitreißend, faszinierend und unbedingt auch allen zu empfehlen, die sich seit Schulzeiten nicht mehr mit Pythagoras und Co. beschäftigt haben.

Simon Singh, Fermats letzter Satz. Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels, Carl Hanser Verlag, 1998, Taschenbuch bei dtv München, 2000
www.simonsingh.net

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