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Nr. 4, April 2003
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Verdienstkreuz für Rürup

/tui/ International beachtet ist inzwischen die Dauerausstellung "Topografie des Terrors". Deren wissenschaftlicher Direktor Dr. Reinhard Rürup, TU-Professor seit 1975, erhielt Ende März aus der Hand des Berliner Kultur- und Wissenschaftssenators das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Bessere Wissenschaftsdaten

/tui/ Der TU-Wirtschaftsprofessor und Forschungsdirektor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Gert G. Wagner, wurde kürzlich in Wiesbaden zum neuen ersten Vorsitzenden des Gründungsausschusses des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten gewählt. Der Rat soll die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Statistik fördern.

Staatssekretär in Niedersachsen

/tui/ Dr. Josef Lange ist neuer Wissenschafts-Staatssekretär in Niedersachsen. Der Wissenschaftsminister Lutz Stratmann ernannte mit Lange einen Mann mit viel Erfahrung auf dem Gebiet. Er war unter anderem zehn Jahre lang Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz und anschließend Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung in Berlin.

EAP-Papier löst Proteste aus

/tui/ Der Bericht der Kommission zur Entwicklungs- und Ausstattungsplanung für 2003 bis 2008 liegt dem Akademischen Senat vor. Sowohl Personalrat als auch Studierendengruppen haben Proteste gegen vorgesehene Streichungen angemeldet. Das Papier weist momentan nur Empfehlungen aus.

Einspruch gegen falsche Zahlen

/tui/ Mitte März protestierten die Präsidenten der drei großen Berliner Universitäten beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit entschieden gegen ein Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger. Im Auftrag des Senats hatte diese ein Zahlenwerk erstellt, das Optimierungsmöglichkeiten im Hochschulmanagement aufzeigen sollte. Es stellte sich heraus, dass das Ergebnis auf falschen Zahlen basierte und kaum eigene Recherchen angestellt worden waren.

Klage gegen das Land

/tui/ Die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten (LKRP) überlegt, gegen das Land Berlin zu klagen. Hintergrund ist der Nachtragshaushalt 2003, der den Abzug der in den Hochschulverträgen als Zuschuss vom Land fixierten 1,5 Prozent Tarifvorsorge vorsieht.

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