TU intern
4/2003 als
pdf-Datei
(2,7 MB)
Nr. 4, April 2003
 Themenseiten 
Titel
Inhalt
Aktuell
Wegweiser durch
den TU-Dschungel
Wahlen
Arbeitsplatz Uni
Lehre & Studium
Forschung
Alumni
International
Alltagstechniken
Chinas
Medien
Menschen
Vermischtes
Impressum
TU-Homepage

Ein Leben lang lernen

HRK empfiehlt Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung der Unis

Doktorandinnen und Doktoranden werden zu schlecht bezahlt. Sie sorgen immerhin für wissenschaftlichen Fortschritt und wirtschaftlichen Wohlstand. Ihre Ausbildung an deutschen Hochschulen soll höheren Qualitätsstandards entsprechen. Dafür empfahl die Hochschulrektorenkonferenz, in geeigneten Fällen Graduiertenschulen einzuführen. Eine autonomere Ausgestaltung der Doktorandenausbildung biete den Hochschulen zudem Profilierungschancen.

Die HRK schlägt die Auswahl des Doktoranden durch mehrere Wissenschaftler vor, den probeweisen Aufbau von Graduiertenschulen, die Integration des MA-Grades in die Doktorandenausbildung, die Organisation des Qualitätsmanagements der Graduiertenausbildung mit regelmäßigen Evaluierungen sowie die hochschulinterne Verteilung von Qualifizierungsstellen auch nach Maßgabe der Leistungen in der Doktorandenausbildung.

Neue Medien sollen durch neue Strategien dauerhaft in die Lehre integriert werden. Eine Förderung kurzzeitiger Projekte reiche nicht aus. Trotz erheblicher Investitionen und beachtlicher Einzelergebnisse habe sich multimediales Lernen bisher nur an wenigen Stellen durchgesetzt. Dem gesellschaftlichen Trend zur Multimedialität müssten sich die Hochschulen ebenso anpassen wie der gewachsenen Nachfrage nach berufsbegleitendem Studieren.

Hier müssten verbesserte Angebote geschaffen werden. Derzeit kann man an deutschen Hochschulen berufsbegleitend 54 weiterführende Studiengänge studieren sowie 29, die zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss führen. Insbesondere die gestuften Studiengänge und modularisierte Elemente bieten sich an. Sie erlauben den Studierenden, zertifizierte Module berufsbegleitend zu absolvieren. Damit passen sie in den Prozess des lebenslangen Lernens.

pp

© TU-Pressestelle 4/2003 | TU intern | Impressum | Leserbriefe