Viele gute Gründe, RCDS zu wählen ...

Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

Kilian Winnen, Ines Noack, Sören Kablitz, Marco Fiddike, Henry Bauer (v. l. n. r.), alle RCDS, kandidieren für alle Gremien

Wer ist der RCDS?

Der RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenten) ist der größte Studentenverband, der deutschlandweit organisiert ist. An knapp 100 Standorten bieten wir für euch Service und studentische Interessenvertretung. Ein umfassendes Angebot an Seminaren und Tagungen sorgt dafür, dass wir immer auf dem neusten Stand sind, was Hochschulpolitik, Gremienarbeit und soziale Belange angeht, und so professionell den hochschulpolitischen Kurs der einzelnen Universitäten in eurem Sinne mitgestalten können. Wir agieren in eurem Interesse, weil wir nicht von irgendwo kommen, sondern mit euch studieren, in den Vorlesungen vielleicht sogar neben euch sitzen, und somit die Probleme kennen. Wir bekommen kein Geld für unser Engagement, sondern wir investieren unsere Zeit, weil wir uns als mündige Studenten verpflichtet fühlen und mit daran arbeiten wollen, dass wir an unserer Uni die bestmögliche Lehre bekommen.

Was will der RCDS?

Wir sind parteiunabhängig, da sich der RCDS dezentral organisiert und wir auch keine Gelder von irgendeiner Partei für die Gruppenkasse erhalten (anders als die Jusos). Wir vertreten jedoch nicht die Wertvorstellungen des breiten Linken Bündnisses, das sich aus fast allen anderen politischen Hochschulgruppen zusammensetzt. Wir sind zum Beispiel nicht der Ansicht, dass "linksradikale AStA-Politik sein muss", wie es bei dem "linksradikalen Info-Tag" des AStAs vor rund neun Monaten beschlossen wurde. Leider vertreten sogar die Jusos diese Auffassung, mit denen wir anfänglich noch hofften zusammenarbeiten zu können. Sie stellen mittlerweile den AStA-Vorsitzenden. Nach wie vor berichtet der "linksradikale" AStA von Hausbesetzungen und ruft zur Unterstützung auf. Diese Haltung können wir nicht vertreten.

Was hat das mit den Gremienwahlen zu tun?

Bei den Gremienwahlen geht es allerdings um viel wichtigere Dinge, der letzte Absatz galt nur noch der weiteren Vorstellung der Gruppe. Wie ihr hoffentlich schon erfahren habt, ist dem Berliner Senat die Bildung an der TU in Zukunft 17,5 Millionen Euro weniger wert. Ausgeglichen werden kann das Finanzdefizit mittlerweile nur noch durch die Streichung von Professorenstellen und Studiengängen. Leider gab es bisher keinerlei öffentlichen Protest der studentischen Mitglieder des Akademischen Senats, der als Erstes über diese Kürzungen erfuhr. Das würden wir besser machen!

Wie würde der RCDS es besser machen?

Mittlerweile scheint es akzeptiert worden zu sein, dass das Geld fehlt! In unseren Augen ist das nicht mit der Absicht zu vereinbaren, in Berlin auch in Zukunft viele hoch qualifizierte Arbeitskräfte der Wirtschaft anbieten zu können. Wenn jedoch diese zukunftsfeindliche Entscheidung nicht mehr abzuwenden ist, muss da gespart werden, wo Absolventen die geringsten Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und wo die Absolventen bekanntermaßen am wenigsten Arbeitsplätze schaffen, oder auch da, wo zu Unrecht ein Restbestand an Studenten unverhältnismäßig hohe Lehrkapazitäten nutzt. Nach diesem Kriterium wurde bei den Vorschlägen, die jetzt vorliegen, nicht immer entschieden, da muss nachgebessert werden! Wir wollen Berlin nicht dauerhaft herunterwirtschaften, das hat Berlin nicht verdient!

Was muss ich tun, um den RCDS zu unterstützen?

Uns wählen!!!

Kilian Winnen in den Akademischen Senat, Henry Bauer in das Kuratorium, Julian Gohmert und Sören Kablitz in das Konzil, Marco Fiddike in den Fakultätsrat Fak. VIII, Ines Noack in den Fakultätsrat Fak IV, Stephan Haegner in den Fakultätsrat Fak I.

Wenn ihr noch Fragen bezüglich unserer Arbeit habt, könnt ihr immer in unseren Sprechstunden Mo-Fr 12-14 Uhr im EB 302b mit uns in Kontakt treten.

Zusätzlich werden wir an folgenden Tagen Kandidatensprechstunden von 18-20 Uhr im selben Raum einrichten:

Di., 14. 1.: Henry, Julian
Mi., 15. 1.: Ines, Stephan, Marco
Do., 16. 1.: Sören, Kilian
Mo., 20. 1.: Kilian, Ines, Marco
Di., 21. 1.: Henry, Julian
Mi., 22. 1.: Sören, Stephan, Ines

... denn wir sind für euch da!


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