Hand anlegen am Maybach-Motor
Kooperationen helfen Studierenden vom Wissen zur Praxis
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Die Kooperation mit dem Center
für Wandel- und Wissensmanagement ermöglicht Studierenden
sogar einen Blick ins Allerheiligste bei DaimlerChrysler: in
den Maybach-Motor |
Am 20. Januar 2003 übernahmen interdisziplinäre Teams
von Studierenden der TU Berlin die Projektentwicklung eines "Maybach-Motors".
Im Rahmen einer Fallstudie des Workshops "Motorenentwicklung"
konnten die Kandidaten ihr universitäres Wissen in die Praxis
umsetzen.
Einstieg in das Thema bildeten Vorträge und eine Werksführung.
Im ältesten produzierenden Werk des Konzerns werden sowohl
die kleinsten (Drei-Zylinder SMART-Motor) als auch die größten
Serien-Aggregate (Zwölf-Zylinder Maybach-Motor) hergestellt.
Spezialist für der TU Berlin, berichtete über den aktuellen
Stand der Forschung und zukünftige Trends bei PKW-Motoren.
Dipl.-Ing. Ralf Kortenkamp, Fertigungsleiter V-Motoren, gab einen
Einblick in den Entwicklungsprozess des Maybach-Motors. Schließlich
durften die Studierenden selbst Hand anlegen und in einer Fallstudie
die Motorenentwicklung planen. Die Aufgabe umfasste neben dem Lastenheft,
einer Budget- und Zeitplanung auch eine Kommunikations- und Aufbauorganisation.
Zum Abschluss waren die Ergebnisse dem "Vorstand" (Teilnehmer
und Referenten) zu präsentieren.
Die Veranstaltung fand große Zustimmung bei den Studierenden.
Einige wünschten sich häufiger eine so gelungene Verbindung
von Theorie und Praxis. Allen TU-Studierenden könne die Teilnahme
an diesem CWW-Workshop nur bestens empfohlen werden!
Einige der teilnehmenden Studierenden werden nun sicher die Gelegenheit
wahrnehmen, Studien-, Diplomarbeiten oder Praktika über das
CWW im DaimlerChrysler-Konzern zu absolvieren. Dies ist für
das Sommersemester vorgesehen. Vortragsreihe und Workshop werden
dann wieder im nächsten Wintersemester 2003/2004 stattfinden.
Dipl.-Ing Oliver Reichel
www.organisation.tu-berlin.de
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