Visionen für die Zukunft- die Fakultäten präsentieren
sich
Eine Ausstellung begleitet Vorträge und Experimente. Sie ist
geöffnet vom 4. Mai (ab 18.30 Uhr) bis zum 7. Mai, täglich
zwischen 9 und 20 Uhr.
Hauptgebäude, Erdgeschoss, Raum H 104, und 1. Etage, Foyer
vor dem Raum H 104
Das Ausstellungskonzept wurde vom TU-Studiengang Bühnenbild
entworfen.
Fakultät II, Mathematik und Naturwissenschaften,
5. Mai, 9-12 Uhr
Zu Entwicklungen der Naturwissenschaften und der Mathematik
in den kommenden Jahren werden TU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler
Schwerpunkte ihrer Forschung auf den Gebieten Nanotechnologie, Visualisierung
und Geometrie sowie Life Science und Materialwissenschaften präsentieren.
Vorträge mit 3-D-Präsentation.
Fakultät I, Geisteswissenschaften,
5. Mai, 12-15 Uhr
Die vielschichtige europäische Gesellschaft des 21. Jahrhunderts
stellt ganz neue Anforderungen an Wissenschaft und Politik. Die
Geisteswissenschaften liefern im Zusammenspiel mit Ingenieur-, Natur-
und Planungswissenschaften Antworten auf zentrale Fragen: Welche
Rolle spielen Vorurteile, Rechtsextremismus und Fremdenfeindschaft
und wie können sie überwunden werden? Wie funktionieren
Wissen und Wissensverarbeitung? Wie lässt sich Sprache durch
Maschinen darstellen und erzeugen? Wie bereitet man Kinder und Jugendliche
auf die Herausforderungen eines Lebens im 21. Jahrhundert vor?
Fakultät V, Verkehrs- und Maschinensysteme,
5. Mai, 15-18 Uhr
Warum forschen wir an neuen Technologien? Womit werden wir
uns in den nächsten 25 Jahren in der Wissenschaft beschäftigen?
Wie werden wir uns in dem Spannungsfeld Mensch-Maschine, Mobilität
und Umwelt bewegen? Ein moderiertes Expertengespräch gibt Antworten
auf diese brennenden Fragen. Exponate der Ausstellung werden durch
Live-Übertragung in die Gespräche integriert.
Fakultät III, Prozesswissenschaften,
6. Mai, 9-13 Uhr
Umwelteinflüsse wie Ozon, aber auch Stress und Rauchen
können krank machen. Der Mensch kann sein körpereigenes
Abwehrsystem schützen, indem stärker auf die eigene Ernährung
geachtet wird. Schutz benötigt auch die Umwelt. Mit der Wärme
der Sonne kann man zum Beispiel Kälte erzeugen und zugleich
die Umweltbelastung reduzieren. Und würde Berlin seine Gewässer
besser behandeln, könnte die Hauptstadt gar zu einem Zentrum
der Strandbäder werden.
Fakultät IV, Elektrotechnik und Informatik,
6. Mai, 13-15 Uhr
Mit Experimenten und Vorträgen geht es hier um Themen
wie energieoptimierte Lichtquellen nach 125 Jahren Glühlampe,
um intelligente Kommunikationstechnologien und um Bildverarbeitung
im visuellen System. Den krönenden Abschluss bildet eine Zaubershow:
"Zauberhaftes Licht" wird das Publikum in seinen Bann
ziehen.
Fakultät VI, Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften,
6. Mai, 15-18 Uhr
Streit um den Klimaschutz: Deutschland droht das Ziel zu verfehlen,
die Kohlendioxid-Emissionen bis 2005 um ein Viertel gegenüber
1990 zu senken. TU-Wissenschaftler stellen innovative, ingenieurwissenschaftliche
Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen vor und diskutieren
die Auswirkungen des Emissionshandels auf die Arbeit eines Ingenieurs.
Vorträge und Diskussion mit Vertretern von Bundesministerien,
Ausstellung zur CO2-Thematik.
Weiteres Thema: Direktübertragung von Arbeiten auf Baustellen
mit einer Helmkamera
Fakultät VII, Architektur Umwelt Gesellschaft,
7. Mai, 9-12 Uhr
Sinkende Bevölkerungszahlen und ökonomischer Wandel
werden das Gesicht der Metropolenregion Berlin-Brandenburg verändern.
An typischen Beispielen wird gezeigt, wie etwa brachliegende Flächen
gestaltet werden können. Ein nachhaltiges Flächenmanagement
soll helfen, die Siedlungsentwicklung zu steuern. Eine weitere Präsentation
befasst sich mit einem internationalen Forschungsvorhaben zur Frage,
ob und wie durch die zeitgenössische Architektur lokale Identität
geschaffen wird. Die TU Berlin arbeitet hier mit Forschungspartnern
in Brasilien, Mexiko, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten
und Singapur zusammen.
Fakultät VIII, Wirtschaft und Management,
7. Mai, 12-14 Uhr
Technologie und Management bestimmen unser Leben - heute und
in der Zukunft. Lösungsansätze sind dabei so komplex und
vielschichtig wie die Problemstellungen selbst. Dies gilt für
die Logistik am Beispiel der Telematik, das Produktions- und Innovationsmanagement
sowie das Management sozial-ökologischer Potenziale von Wohnungsbeständen.
Management- und Technologielösungen etwa im Bereich der Gesundheitssysteme
oder der Netzwerkökonomie heben die Lebensqualität und
können Wachstum und Beschäftigung fördern.
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