4/04
April 2004
TU intern
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Visionen für die Zukunft- die Fakultäten präsentieren sich

Eine Ausstellung begleitet Vorträge und Experimente. Sie ist geöffnet vom 4. Mai (ab 18.30 Uhr) bis zum 7. Mai, täglich zwischen 9 und 20 Uhr.
Hauptgebäude, Erdgeschoss, Raum H 104, und 1. Etage, Foyer vor dem Raum H 104
Das Ausstellungskonzept wurde vom TU-Studiengang Bühnenbild entworfen.

Fakultät II, Mathematik und Naturwissenschaften,
5. Mai, 9-12 Uhr
Zu Entwicklungen der Naturwissenschaften und der Mathematik in den kommenden Jahren werden TU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler Schwerpunkte ihrer Forschung auf den Gebieten Nanotechnologie, Visualisierung und Geometrie sowie Life Science und Materialwissenschaften präsentieren. Vorträge mit 3-D-Präsentation.

Fakultät I, Geisteswissenschaften,
5. Mai, 12-15 Uhr
Die vielschichtige europäische Gesellschaft des 21. Jahrhunderts stellt ganz neue Anforderungen an Wissenschaft und Politik. Die Geisteswissenschaften liefern im Zusammenspiel mit Ingenieur-, Natur- und Planungswissenschaften Antworten auf zentrale Fragen: Welche Rolle spielen Vorurteile, Rechtsextremismus und Fremdenfeindschaft und wie können sie überwunden werden? Wie funktionieren Wissen und Wissensverarbeitung? Wie lässt sich Sprache durch Maschinen darstellen und erzeugen? Wie bereitet man Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen eines Lebens im 21. Jahrhundert vor?

Fakultät V, Verkehrs- und Maschinensysteme,
5. Mai, 15-18 Uhr
Warum forschen wir an neuen Technologien? Womit werden wir uns in den nächsten 25 Jahren in der Wissenschaft beschäftigen? Wie werden wir uns in dem Spannungsfeld Mensch-Maschine, Mobilität und Umwelt bewegen? Ein moderiertes Expertengespräch gibt Antworten auf diese brennenden Fragen. Exponate der Ausstellung werden durch Live-Übertragung in die Gespräche integriert.

Fakultät III, Prozesswissenschaften,
6. Mai, 9-13 Uhr
Umwelteinflüsse wie Ozon, aber auch Stress und Rauchen können krank machen. Der Mensch kann sein körpereigenes Abwehrsystem schützen, indem stärker auf die eigene Ernährung geachtet wird. Schutz benötigt auch die Umwelt. Mit der Wärme der Sonne kann man zum Beispiel Kälte erzeugen und zugleich die Umweltbelastung reduzieren. Und würde Berlin seine Gewässer besser behandeln, könnte die Hauptstadt gar zu einem Zentrum der Strandbäder werden.

Fakultät IV, Elektrotechnik und Informatik,
6. Mai, 13-15 Uhr
Mit Experimenten und Vorträgen geht es hier um Themen wie energieoptimierte Lichtquellen nach 125 Jahren Glühlampe, um intelligente Kommunikationstechnologien und um Bildverarbeitung im visuellen System. Den krönenden Abschluss bildet eine Zaubershow: "Zauberhaftes Licht" wird das Publikum in seinen Bann ziehen.

Fakultät VI, Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften,
6. Mai, 15-18 Uhr
Streit um den Klimaschutz: Deutschland droht das Ziel zu verfehlen, die Kohlendioxid-Emissionen bis 2005 um ein Viertel gegenüber 1990 zu senken. TU-Wissenschaftler stellen innovative, ingenieurwissenschaftliche Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen vor und diskutieren die Auswirkungen des Emissionshandels auf die Arbeit eines Ingenieurs. Vorträge und Diskussion mit Vertretern von Bundesministerien, Ausstellung zur CO2-Thematik.
Weiteres Thema: Direktübertragung von Arbeiten auf Baustellen mit einer Helmkamera

Fakultät VII, Architektur Umwelt Gesellschaft,
7. Mai, 9-12 Uhr
Sinkende Bevölkerungszahlen und ökonomischer Wandel werden das Gesicht der Metropolenregion Berlin-Brandenburg verändern. An typischen Beispielen wird gezeigt, wie etwa brachliegende Flächen gestaltet werden können. Ein nachhaltiges Flächenmanagement soll helfen, die Siedlungsentwicklung zu steuern. Eine weitere Präsentation befasst sich mit einem internationalen Forschungsvorhaben zur Frage, ob und wie durch die zeitgenössische Architektur lokale Identität geschaffen wird. Die TU Berlin arbeitet hier mit Forschungspartnern in Brasilien, Mexiko, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Singapur zusammen.

Fakultät VIII, Wirtschaft und Management,
7. Mai, 12-14 Uhr
Technologie und Management bestimmen unser Leben - heute und in der Zukunft. Lösungsansätze sind dabei so komplex und vielschichtig wie die Problemstellungen selbst. Dies gilt für die Logistik am Beispiel der Telematik, das Produktions- und Innovationsmanagement sowie das Management sozial-ökologischer Potenziale von Wohnungsbeständen. Management- und Technologielösungen etwa im Bereich der Gesundheitssysteme oder der Netzwerkökonomie heben die Lebensqualität und können Wachstum und Beschäftigung fördern.

 

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