4/04
April 2004
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Verhandlungen für WiMis ausgesetzt

/pp/ Die Nachverhandlungen zum BAT-Tarifvertrag vom November 2003 für die drittmittelbeschäftigten Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Berlin liegen derzeit auf Eis. Die Tarifparteien konnten bei den beiden letzten Verhandlungsrunden zu keiner Einigung kommen. Die Verhandlungsführer, Kanzler Wolfgang Bröker auf TU-Seite und Norbert Konkol von der Gewerkschaft ver.di, sind übereingekommen, die Verhandlungen zunächst nicht fortzusetzen, weil beide Seiten das im Augenblick nicht für sinnvoll halten.

Freie Tage für die TU Berlin festgelegt

/tui/ Für die zusätzlichen freien Tage, die für TU-Beschäftigte (Vollzeit) durch den Anwendungs-Tarifvertrag Berliner Hochschulen im Jahr 2004 anfallen, hat die TU Berlin als Arbeitgeberin fünf Tage festgelegt. Diese müssen von allen Betroffenen verbindlich genommen werden. Es handelt sich um den 8. April 2004 (Gründonnerstag) sowie um den 27. Dezember bis einschließlich 30. Dezember 2004.

Neues Uni-Modell in Hessen

/tui/ Aus der TU Darmstadt soll eine Modellhochschule mit erweiterter Autonomie werden. Im Februar stellte Wissenschaftsminister Udo Corts den Entwurf des so genannten "TUD-Gesetzes" vor, an dem auch die Hochschulleitung mitgearbeitet und dem die Landesregierung bereits zugestimmt hat. Unter anderem gibt das Gesetz der Universität mehr Autonomie in Berufungsdingen. Professoren sollen allerdings nicht mehr verbeamtet und ihre Gehälter frei verhandelt werden. Auch die Hochschulbauten sollen künftig der alleinigen Regie der Universität unterliegen.

Zentraler Abfallplatz eingerichtet

/tui/ Wohin mit CD-ROMs, die nicht mehr gebraucht werden, mit Disketten, Metallschrott und Kunststoffen? Die TU-Abteilung Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) hat einen zentralen Abfallplatz eingerichtet, zu dem die Wertstoffe gebracht werden können. Sie werden anschließend einer gesonderten Verwertung zugeführt. Adresse: Franklinstraße 5-7, geöffnet jeden Mittwoch von 9.30 bis 13.00 Uhr.
www.tu-berlin.de/%7Esdu/ABF/Abfall.htm

BMBF eröffnet Agentur für Gründerinnen

/tui/ Rund zwölf Prozent aller erwerbstätigen Männer machen sich derzeit in Deutschland selbstständig. Lediglich jedes vierte Unternehmen wird von einer Frau gegründet. Das sind insgesamt nur rund sechs Prozent. Um Frauen bei der Gründung zu unterstützen, haben die drei Bundesministerien für Bildung, für Familie und Frauen sowie für Wirtschaft gemeinsam eine Agentur für Gründerinnen eröffnet, die bis 2007 mit rund drei Millionen Euro gefördert wird und insbesondere Beratungs- und Coachingangebote im Programm hat.
Tel.: 01805/22 90 22
www.bmbf.de

Dritter bei FuE-Ausgaben

/tui/ Mit seinen Ausgaben für Forschung und Entwicklung liegt Deutschland in Europa auf Platz drei, hinter Schweden (4,27 Prozent des Bruttoinlandsproduktes) und Finnland (3,49 Prozent). Der EU-Durchschnitt liegt bei geschätzten 1,99 Prozent für das Jahr 2002. Mit 52 Milliarden Euro Ausgaben (2,49 Prozent) trägt Deutschland zusammen mit Frankreich (22 Milliarden) und Großbritannien (30 Milliarden) rund zwei Drittel der gesamten EU-Forschungsausgaben. Für 2010 hat die EU sich vorgenommen, durchschnittlich drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes auszugeben.
http://europa.eu.int/

 

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