Meldungen
Verhandlungen für WiMis ausgesetzt
/pp/ Die Nachverhandlungen zum BAT-Tarifvertrag vom November 2003
für die drittmittelbeschäftigten Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der TU Berlin liegen derzeit auf Eis. Die Tarifparteien
konnten bei den beiden letzten Verhandlungsrunden zu keiner Einigung
kommen. Die Verhandlungsführer, Kanzler Wolfgang Bröker
auf TU-Seite und Norbert Konkol von der Gewerkschaft ver.di, sind
übereingekommen, die Verhandlungen zunächst nicht fortzusetzen,
weil beide Seiten das im Augenblick nicht für sinnvoll halten.
Freie Tage für die TU Berlin festgelegt
/tui/ Für die zusätzlichen freien Tage, die für
TU-Beschäftigte (Vollzeit) durch den Anwendungs-Tarifvertrag
Berliner Hochschulen im Jahr 2004 anfallen, hat die TU Berlin als
Arbeitgeberin fünf Tage festgelegt. Diese müssen von allen
Betroffenen verbindlich genommen werden. Es handelt sich um den
8. April 2004 (Gründonnerstag) sowie um den 27. Dezember bis
einschließlich 30. Dezember 2004.
Neues Uni-Modell in Hessen
/tui/ Aus der TU
Darmstadt soll eine Modellhochschule mit erweiterter Autonomie
werden. Im Februar stellte Wissenschaftsminister Udo Corts den Entwurf
des so genannten "TUD-Gesetzes" vor, an dem auch die Hochschulleitung
mitgearbeitet und dem die Landesregierung bereits zugestimmt hat.
Unter anderem gibt das Gesetz der Universität mehr Autonomie
in Berufungsdingen. Professoren sollen allerdings nicht mehr verbeamtet
und ihre Gehälter frei verhandelt werden. Auch die Hochschulbauten
sollen künftig der alleinigen Regie der Universität unterliegen.
Zentraler Abfallplatz eingerichtet
/tui/ Wohin mit CD-ROMs, die nicht mehr gebraucht werden, mit Disketten,
Metallschrott und Kunststoffen? Die TU-Abteilung Sicherheitstechnische
Dienste und Umweltschutz (SDU) hat einen zentralen Abfallplatz eingerichtet,
zu dem die Wertstoffe gebracht werden können. Sie werden anschließend
einer gesonderten Verwertung zugeführt. Adresse: Franklinstraße
5-7, geöffnet jeden Mittwoch von 9.30 bis 13.00 Uhr.
www.tu-berlin.de/%7Esdu/ABF/Abfall.htm
BMBF eröffnet Agentur für Gründerinnen
/tui/ Rund zwölf Prozent aller erwerbstätigen Männer
machen sich derzeit in Deutschland selbstständig. Lediglich
jedes vierte Unternehmen wird von einer Frau gegründet. Das
sind insgesamt nur rund sechs Prozent. Um Frauen bei der Gründung
zu unterstützen, haben die drei Bundesministerien für
Bildung, für Familie und Frauen sowie für Wirtschaft gemeinsam
eine Agentur für Gründerinnen eröffnet, die bis 2007
mit rund drei Millionen Euro gefördert wird und insbesondere
Beratungs- und Coachingangebote im Programm hat.
Tel.: 01805/22 90 22
www.bmbf.de
Dritter bei FuE-Ausgaben
/tui/ Mit seinen Ausgaben für Forschung und Entwicklung liegt
Deutschland in Europa auf Platz drei, hinter Schweden (4,27 Prozent
des Bruttoinlandsproduktes) und Finnland (3,49 Prozent). Der EU-Durchschnitt
liegt bei geschätzten 1,99 Prozent für das Jahr 2002.
Mit 52 Milliarden Euro Ausgaben (2,49 Prozent) trägt Deutschland
zusammen mit Frankreich (22 Milliarden) und Großbritannien
(30 Milliarden) rund zwei Drittel der gesamten EU-Forschungsausgaben.
Für 2010 hat die EU sich vorgenommen, durchschnittlich drei
Prozent des Bruttoinlandsproduktes auszugeben.
http://europa.eu.int/
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