4/04
April 2004
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Hohe Schwundquoten bei ausländischen Studierenden

/tui/ Rund ein Drittel der ausländischen Studienanfänger in Deutschland macht auch an der erstgewählten Universität Examen. Insgesamt erreichen rund die Hälfte einen Abschluss. Von den deutschen Studierenden sind es etwa 70 Prozent. Eine Pilotstudie, die die HIS GmbH im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes durchführte, zeigte, dass Studienverläufe durch die Hochschulen besser geprüft werden müssen. Deutschland liegt mit der "Schwundquote" im Mittel der internationalen Bildungskonkurrenz. Insbesondere die Gründe für einen Studienabbruch der Ausländerinnen und Ausländer müssen genauer ermittelt werden, wenn Deutschland attraktiver werden soll.
www.daad.de

Erste afghanische Rektorenkonferenz

/tui/ Der Wiederaufbau der Hochschullandschaft Afghanistans, an dem die TU Berlin nicht unwesentlich beteiligt ist, schreitet voran. Jetzt haben sich afghanische Hochschulvertreter in Kabul zu einer Rektorenkonferenz zusammengeschlossen, "Afghan Rectors' Conference" (ARC). Zum ersten Präsidenten wählten die sechzehn Gründungsmitglieder Professor Akbar Popal, den Rektor der Universität Kabul. Unter den Vizepräsidenten ist mit Professorin Zakina Banu von der Universität Balkh in Mazar-i-Sharif auch eine Frau. Unterstützt wurde die Gründung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Europas Kompetenz für Bildung: Erasmus Mundus

/tui/ Zu einem international bekannten Markenzeichen für ein Studium auf Spitzenniveau in Europa soll das neue europäische Hochschulprogramm "Erasmus Mundus" werden. Das stellten Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn und DAAD-Präsident Theodor Berchem zum Start des neuen, mit 230 Millionen Euro geförderten Programms fest. Europäische Hochschulen richten dafür Masterprogramme für den Erwerb von Doppeldiplomen ein, rund 5000 hoch qualifizierte Studierende sowie 1100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt erhalten gut dotierte Stipendien. Ziel der Bildungsministerin ist es, dass an jedem dritten der 100 "Erasmus-Mundus"-Studiengänge eine deutsche Hochschule beteiligt sein wird. Der auf jetzt 8,4 Prozent gestiegene Anteil ausländischer Studierender in Deutschland zeige die Attraktivität Deutschlands als Studienort.
http://europa.eu.int/comm/education/programmes/mundus/index_de.html

 

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