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April 2004
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Hochschule als GmbH

/tui/ Eine 100-prozentige, eigene "Tochterfirma" im Ausland hat die TU Dresden jetzt im vietnamesischen Hanoi gegründet. Mit dem "TU Dresden Education and Research Center" (TUD Vietnam ERC) hat die TU Dresden als erste deutsche Hochschule eine GmbH als Dependance im Ausland eröffnet. Es wird getragen von den drei Säulen Masterausbildung, Weiterbildung und Forschung. Die Gründung wurde möglich durch eine DAAD-Förderung im Rahmen des Programms "Export Deutscher Studienangebote".

Leichter studieren für Ausländer

/tui/ Wissenschaftsrat und Deutscher Akademischer Austauschdienst fordern eine Reform des Hochschulzugangs auch für ausländische Studierende. Die Tatsache, dass der Studienerfolg von Ausländern teilweise niedriger ist als bei deutschen Studierenden, wie jüngst eine Studie ergab, widerspreche dem hochschulpolitischen Ziel, den Anteil ausländischer Studierender in Deutschland zu erhöhen. Es sei daher an der Zeit, die Entscheidung über die Zulassung ausländischer Studienbewerber alleine den Hochschulen zu überlassen. Der DAAD bietet sein weltweites Beratungsnetz zur Studienberatung im Vorfeld sowie zur Rekrutierung und Auswahl der Studienbewerber an. Wissenschaftsrat und DAAD forderten gleichzeitig eine gemeinsame Dienstleistungsstelle zur administrativen Entlastung der Hochschulen. Die von über 40 Hochschulen gegründete Servicestelle ASSIST, deren Vorsitz der Vizepräsident der TU Berlin, Professor Jörg Steinbach, übernahm (TU intern Nr. 11/2003), bezeichneten sie als Schritt in die richtige Richtung.

Jeder vierte Euro aus dem Ausland

/tui/ Nach einer vom BMBF in Auftrag gegebenen Studie sind Deutschlands Forschungssysteme von den großen Industrienationen mit am stärksten international vernetzt. Jeder vierte Euro, den die Wirtschaft in die Forschung investiert, stammt mittlerweile aus den Forschungsetats ausländischer Unternehmen.

 

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