Schinkelpreise für Stadtumbau
"Stadtumbau - Zukunft sichern. Perspektiven für Pankow-Heinersdorf"
war das diesjährige Thema des Schinkel-Wettbewerbs, der jährlich
vom Architekten-
und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) im gesamten deutschsprachigen
Raum ausgelobt wird. Offenbar lag diese Aufgabe den Studierenden
der TU Berlin, denn sie holten gleich drei von den vier Schinkelpreisen
der verschiedenen Kategorien. Anliegen des Wettbewerbs, bei dem
sich 148 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit 67 Arbeiten bewarben,
ist es, sich in Zusammenarbeit zwischen Stadtplanern, Architekten,
Ingenieuren und Künstlern der Lösung von Stadtbauaufgaben
zu widmen.
Geld und Reisestipendium
Mit einem Schinkelpreis und einem Preisgeld in Höhe von 3000
Euro in der Fachsparte Städtebau wurden Anja Stiehl und Susann
Stiehl, die beide Architektur an der TU Berlin studieren, ausgezeichnet.
Gleich in zwei Sparten hat sich Gerko Schröder beworben und
Erfolg gehabt. In der Fachsparte Kunst und Bauen reichte er gemeinsam
mit seiner Schwester Kerstin Schröder einen Vorschlag ein,
der mit dem Schinkelpreis und ebenfalls 3000 Euro ausgezeichnet
wurde. Auch in der Fachsparte Landschaftsarchitektur beteiligte
sich der Landschaftsarchitekturstudent gemeinsam mit seinen Kommilitonen
Jan Bunge, Deniz Dizici und Daniel Stimberg. Auch für diesen
Entwurf wurde ein Schinkelpreis vergeben. In der selben Fachsparte
wurden Dirk Stendel und Frank Kleimanns mit einem Reisestipendium
des AIV Oldenburg im Wert von 500 Euro ausgezeichnet. Dirk Stendel
studierte an der TU Berlin Landschaftsarchitektur und ist seit vergangenem
Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut
für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der TU Berlin.
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