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April 2004
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Schinkelpreise für Stadtumbau

"Stadtumbau - Zukunft sichern. Perspektiven für Pankow-Heinersdorf" war das diesjährige Thema des Schinkel-Wettbewerbs, der jährlich vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) im gesamten deutschsprachigen Raum ausgelobt wird. Offenbar lag diese Aufgabe den Studierenden der TU Berlin, denn sie holten gleich drei von den vier Schinkelpreisen der verschiedenen Kategorien. Anliegen des Wettbewerbs, bei dem sich 148 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit 67 Arbeiten bewarben, ist es, sich in Zusammenarbeit zwischen Stadtplanern, Architekten, Ingenieuren und Künstlern der Lösung von Stadtbauaufgaben zu widmen.

Geld und Reisestipendium

Mit einem Schinkelpreis und einem Preisgeld in Höhe von 3000 Euro in der Fachsparte Städtebau wurden Anja Stiehl und Susann Stiehl, die beide Architektur an der TU Berlin studieren, ausgezeichnet. Gleich in zwei Sparten hat sich Gerko Schröder beworben und Erfolg gehabt. In der Fachsparte Kunst und Bauen reichte er gemeinsam mit seiner Schwester Kerstin Schröder einen Vorschlag ein, der mit dem Schinkelpreis und ebenfalls 3000 Euro ausgezeichnet wurde. Auch in der Fachsparte Landschaftsarchitektur beteiligte sich der Landschaftsarchitekturstudent gemeinsam mit seinen Kommilitonen Jan Bunge, Deniz Dizici und Daniel Stimberg. Auch für diesen Entwurf wurde ein Schinkelpreis vergeben. In der selben Fachsparte wurden Dirk Stendel und Frank Kleimanns mit einem Reisestipendium des AIV Oldenburg im Wert von 500 Euro ausgezeichnet. Dirk Stendel studierte an der TU Berlin Landschaftsarchitektur und ist seit vergangenem Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der TU Berlin.

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