Wie arbeitet ein internationaler Autokonzern?
Gute Einstiegschancen bei DaimlerChrysler für TU-Absolventen
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Beim Empfang hatten Studierende
Gelegenheit zum Kontakt: hier mit DC-Vorstand Günther Fleig
(r.) und Oliver Reichel (TU Berlin) |
Im Januar 2004 fand die im fünften Jahr laufende Veranstaltungsreihe
des Centers
für Wandel- und Wissensmanagement (CWW), eine Kooperation
mit der DaimlerChrysler
AG, ihren feierlichen Abschluss. Topmanager des Konzerns gaben
Studierenden einen tiefen Einblick in aktuelle Problemstellungen
der Praxis.
Die internationale DaimlerChrysler AG beschäftigt sich mit
einem breiten Themenspektrum. Der Leiter der "sozialwissenschaftlichen
Systemforschung" warf grundlegende Fragen zur zukünftigen
Bedeutung von Mobilität auf. Der Bereich Konzernentwicklung
berichtete über strategische Ziele in Asien insbesondere bei
Mitsubishi. Der Chef-Finanzmanager von DaimlerChrysler, der "Treasurer",
erläuterte, auf welche Weise sein Bereich ausschließlich
der Risikominimierung des operativen Geschäfts diene.
Ausgewählte Studierende konnten im DaimlerChrysler-Werk Berlin-Marienfelde,
neben einer Werksführung, bei Prof. Dr.-Ing. Helmut Pucher,
Spezialist für Verbrennungskraftmaschinen, ihren Wissensstand
in Sachen Ottomotor auffrischen. In einer realistischen Fallstudie
sollten die Studierenden ein Konzept zur Behebung eines Geräuschproblems
am Motor des neuen Mercedes "Roadster" erstellen.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war der Besuch von Günther
Fleig, Personalvorstand der DaimlerChrysler AG und Mentor der Kooperation
mit der TU Berlin. Anhand des Spannungsfeldes im Wettbewerb von
Automobilkonzernen stellte er die Anforderungen an deren Mitarbeiter
dar. Herr Fleig lud die Teilnehmer ein, sich den zukünftigen
Herausforderungen im Hause DaimlerChrysler zu stellen. 20 Personal-
und Fachvertreter aus seinem Hause, darunter zwei ehemalige CWW-Teilnehmer,
standen den Studierenden für spezielle Fragen zur Verfügung.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Reichel
cww@ww.tu-berlin.de
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