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Nr. 2-3, Februar/März 2004
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Wie arbeitet ein internationaler Autokonzern?

Gute Einstiegschancen bei DaimlerChrysler für TU-Absolventen

Beim Empfang hatten Studierende Gelegenheit zum Kontakt: hier mit DC-Vorstand Günther Fleig (r.) und Oliver Reichel (TU Berlin)

Im Januar 2004 fand die im fünften Jahr laufende Veranstaltungsreihe des Centers für Wandel- und Wissensmanagement (CWW), eine Kooperation mit der DaimlerChrysler AG, ihren feierlichen Abschluss. Topmanager des Konzerns gaben Studierenden einen tiefen Einblick in aktuelle Problemstellungen der Praxis.

Die internationale DaimlerChrysler AG beschäftigt sich mit einem breiten Themenspektrum. Der Leiter der "sozialwissenschaftlichen Systemforschung" warf grundlegende Fragen zur zukünftigen Bedeutung von Mobilität auf. Der Bereich Konzernentwicklung berichtete über strategische Ziele in Asien insbesondere bei Mitsubishi. Der Chef-Finanzmanager von DaimlerChrysler, der "Treasurer", erläuterte, auf welche Weise sein Bereich ausschließlich der Risikominimierung des operativen Geschäfts diene.

Ausgewählte Studierende konnten im DaimlerChrysler-Werk Berlin-Marienfelde, neben einer Werksführung, bei Prof. Dr.-Ing. Helmut Pucher, Spezialist für Verbrennungskraftmaschinen, ihren Wissensstand in Sachen Ottomotor auffrischen. In einer realistischen Fallstudie sollten die Studierenden ein Konzept zur Behebung eines Geräuschproblems am Motor des neuen Mercedes "Roadster" erstellen.

Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war der Besuch von Günther Fleig, Personalvorstand der DaimlerChrysler AG und Mentor der Kooperation mit der TU Berlin. Anhand des Spannungsfeldes im Wettbewerb von Automobilkonzernen stellte er die Anforderungen an deren Mitarbeiter dar. Herr Fleig lud die Teilnehmer ein, sich den zukünftigen Herausforderungen im Hause DaimlerChrysler zu stellen. 20 Personal- und Fachvertreter aus seinem Hause, darunter zwei ehemalige CWW-Teilnehmer, standen den Studierenden für spezielle Fragen zur Verfügung.

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Reichel

cww@ww.tu-berlin.de

 

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