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Nr. 2-3, Februar/März 2004
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Technion würdigt Helmut Schwarz

/tui/ Der diesjährige Wissenschaftspreis der Deutschen Technion-Gesellschaft e.V. geht an Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Helmut Schwarz vom Institut für organische Chemie der TU Berlin und an Professor Eugen Rabkin vom Technion Haifa (Israel). Der Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird, würdigt die besonderen Verdienste und Aktivitäten in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Technion Haifa und Deutschland und ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 3. Mai in Hannover statt.

Neu im Rat der "Fünf Weisen"

/tui/ Am ersten März wird ein neuer "Weiser", Prof. Peter Bofinger von der Universität Würzburg, in der wichtigsten Expertenrunde für Wirtschaftsfragen, dem Rat der "Fünf Weisen", seinen Platz einnehmen. Er folgt damit dem TU-Professor Dr. Jürgen Kromphardt, dessen fünfjährige Amtszeit abgelaufen ist. Die Mitglieder dieses Sachverständigenrates werden auf Vorschlag der Bundesregierung vom Bundespräsidenten berufen.

Wo lernt man elektronisch?

/tui/ Das "Kursbuch eLearning 2004" gibt einen Überblick über Hochschulkurse im Internet, die vom Bundesbildungsministerium (BMBF) gefördert wurden. Seit dem Jahr 2000 unterstützte das BMBF 540 Einzelvorhaben an 125 deutschen Hochschulen, um das orts- und zeitunabhängige Lernen zu vereinfachen.

Goodbye Bachelor?

/tui/ Die Präsidentin des US-amerikanischen Verbandes der Bauingenieure, Patricia Galloway, hält den Bachelor als Regelabschluss nicht mehr für eine ausreichende Vorbereitung auf den Ingenieurberuf. Die Anforderungen an diesen Beruf würden zukünftig immer komplexer. In Deutschland regt sich schon längere Zeit Kritik an den geplanten Bachelor-Abschlüssen für Ingenieurberufe.

Wettkampf im Labor

/tui/ Spitze soll die deutsche Forschung werden. Dafür plant Forschungsministerin Edelgard Bulmahn nicht nur den Wettstreit um 250 Millionen Euro in fünf Jahren und den Ehrennamen "Eliteuniversität". Auch den großen Forschungsorganisationen will sie Planungssicherheit geben und mit ihnen in Kürze Zielvereinbarungen zu Reformen treffen. Mittel sollen nach dem Willen der Regierung künftig stärker im Wettbewerb vergeben werden.
www.bmbf.de

Von unten nach oben

/tui/ Der Deutsche Hochschulverband, Berufsvertretung der Professoren und des wissenschaftlichen Nachwuchses, hat ein "Positionspapier zur Organisation und Leitung der Universität" veröffentlicht. Er plädiert dafür, von unten nach oben zu organisieren ("bottom up"). Verantwortung und Leitung müssten dort liegen, wo Leistung auch erbracht werde. Die Qualität einer Universität bemesse sich an der Leistung der Lehrenden und Lernenden.
www.hochschulverband.de

Nationale deutsche Akademie

/tui/ Zum vierten Mal wählte der Wissenschaftsrat Prof. Dr. Karl Max Einhäupl zu seinem Vorsitzenden. Damit will man die Kontinuität in der Diskussion um die Umgestaltung des Wissenschaftssystem wahren. Der Wissenschaftsrat tritt für die Gründung einer Nationalen Akademie in Deutschland ein. Sie soll eine wirkungsvolle Vertretung auch im Ausland darstellen sowie gesellschaftlich relevante Themen wissenschaftlich unabhängig bearbeiten. Indessen kritisierte die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften die Empfehlung. Sie sieht darin keinen Mehrwert gegenüber einer Institution "Deutsche Akademien der Wissenschaften", wie sie sie zusammen mit "Acatech" und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 2003 beschlossen hat.

 

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