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Nr. 2-3, Februar/März 2004
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Flexiblere Verhältnisse

/tui/ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bundesweit sollen aufatmen können. Der Wissenschaftsrat hat einen neuen Paragrafen für das Hochschulrahmengesetz vorgeschlagen und bereits formuliert, der es Wissenschaftseinrichtungen erlaubt, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dauerhaft auf Drittmittelstellen zu beschäftigen. Gleichzeitig wird den Arbeitgebern auch die Kündigung erleichtert. Für den Nachwuchs bedeutet dies dennoch eine große Erleichterung. Eine Gesetzesnovelle vom Frühjahr 2002 aus dem Bundesforschungsministerium hatte die Qualifikationsphase auf höchstens 12 beziehungsweise 15 Jahre (Medizin) begrenzt und damit bundesweite Proteste ausgelöst. Der Wissenschaftsrat erneuerte gleichzeitig seine Forderung nach einem eigenständigen Wissenschaftstarifvertrag, der den Bundesangestelltentarif (BAT) ablösen soll und der auf die vielen Besonderheiten der Arbeit in der Wissenschaft besser eingehen kann.
www.wissenschaftsrat.de

Runde Sache – CD-Recycling

/tui/ 5000 Tonnen CDs werden in Deutschland mittlerweile verwertet. Sie stammen aus Überproduktionen, Abfällen und nicht verkauften Zeitschriften. Rückläufe aus dem privaten und gewerblichen Bereich sind jedoch mager. Das Umweltbundesamt informiert in einem kostenlosen Faltblatt „CD-Recycling – eine (fast) runde Sache“ über Verwertung und Rückgabestellen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können überflüssige CDs auch an den Bereich "Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz" (SDU) schicken, wo sie dann der Verwertung zugeführt werden.
www.tu-berlin.de/~sdu/ABF/Abfall.htm
www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/ratgeber.htm

Sechs Wochen ins Ausland

/tui/ 20 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Berlin können bis zum 30. April 2004 geförderte Arbeitsaufenthalte im europäischen Ausland durchführen. Es winkt ein Stipendium von bis zu 1980 Euro plus Reisekosten. Die Mittel stammen aus dem EU-Programm „Leonardo da Vinci“ und wurden vom Career Center der TU Berlin eingeworben.
Tel.: 314-2 14 56
www.wtb.tu-berlin.de/career/leonardo.htm

Junioren im Verein

/tui/ Sechs Juniorprofs der TU Clausthal gründeten einen Verein zur Förderung der Juniorprofessur. Sie wollen die Kommunikation untereinander und mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs erleichtern. Der Austausch soll unter anderem im Internet stattfinden. Geplant sind außerdem Kolloquien sowie Schülerveranstaltungen, in die auch andere Kolleginnen und Kollegen eingebunden werden sollen.
www.juniorprofessur.com

Dümling als Fellow in Australien

/tui/ Dr. Albrecht Dümling vom Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin wurde einer von fünf „Harold White Fellows 2004“ im australischen Canberra. Er befasst sich mit Musikern, die aus Nazi-Deutschland flohen und die das australische Musikleben nachhaltig beeinflussten. Als Fellow kann er unter anderem die wertvolle Musik- und Handschriftensammlung der Bibliothek nutzen. Der Aufenthalt geht über fünf Monate

 

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