Meldungen
Kurz und gut studiert
/bk/ Auch wenn der Vergabetermin des Erwin-Stephan-Preises in diesem
Jahr auf einen Freitag den 13. fiel, werden sich die zwei Preisträgerinnen
und die drei Preisträger sehr gefreut haben. Andrea Knobloch,
Florian Dressler, Martin Regener, Liliana Gómez und Philipp
Bohr haben ihr Studium in unterdurchschnittlich kurzer Zeit und
mit überdurchschnittlich guten Noten abgeschlossen. Dafür
wurden sie im Februar mit dem Erwin-Stephan-Preis der TU Berlin
ausgezeichnet. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld
in Höhe von 4000 Euro, das für einen Auslandsaufenthalt
verwendet werden muss. Vergeben wird der Preis seit 1991 zweimal
jährlich. Spender des Preises ist die "Helene-und-Erwin-Stephan-Stiftung".
Ehrenamt im Naturschutz
/bk/ Mit der ehrenamtlichen Betreuung von Naturschutzgebieten hat
sich TU-Absolventin Anne Schierenberg in ihrer Diplomarbeit im Fach
Landschaftsplanung beschäftigt. Dafür wurde sie kürzlich
mit dem Förderpreis Wissenschaft der Gregor
Louisoder Umweltstiftung ausgezeichnet. Anne Schierenberg geht
in ihrer Diplomarbeit am Beispiel der Naturwacht Brandenburg, der
die Betreuung der 15 Brandenburger Großgebiete obliegt, der
Frage nach, wie man auch ein naturschutzbezogenes Ehrenamt ohne
Vereins- und Behördenbindung etablieren und in die bestehende
Naturschutzarbeit in Großschutzgebieten integrieren kann.
Anne Schierenberg, Jahrgang 1977, studierte 1997 bis 2003 an der
TU Berlin. Seit April 2003 arbeitet sie als Projektkoordinatorin
bei Europarc Deutschland e.V. Die Gregor Louisoder Umweltstiftung
vergibt mehrfach im Jahr Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler,
die sich mit ihren Abschlussarbeiten außergewöhnlich
für den Umwelt- und Naturschutz engagiert haben. Am 23. Januar
wurden neben Anne Schierenberg noch zwei weitere Preisträger
mit je 5000 Euro ausgezeichnet.
Philotherm-Preis
/bk/ Seit 1992 ehren das TU-Institut
für Verfahrenstechnik und die "Gesellschaft
von Freunden" zweimal jährlich Studierende der Fachs
Thermodynamik für herausragende Leistungen im Grundstudium
mit dem Philotherm-Preis. Er wurde von Prof. Dr. Helmut Knapp ins
Leben gerufen, der bis 1991 in diesem Fach lehrte und forschte.
Am 11. Februar 2004 wurden Andreas Scholz, Mathias Zappel, Tim Zeiner,
Jörg Fuchte und Robert Jüttner mit dem Preis und einem
Preisgeld in Höhe von je 300 Euro ausgezeichnet.
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